U12 verkauft sich teuer
Wie heißt es in der derzeitigen Werbung für ein Getränk: „Wir müssen mit dem Herzen spielen.“ Heute hieß es die Ärmel hochzukrempeln und die älteren Kicker beim Werder Cup zu fordern.
Gleich das erste Spiel war ein echter Genuss. Unsere Spieler traten gegen die U13 des SV Werder Bremen an. Die VFL-Jungen verschoben geschickt und ließen den Bremern anfangs nicht viel Raum. Dies
klappte in den ersten Minuten erstaunlich gut. Der Druck nahm jedoch mit zunehmender Spieldauer zu. Die logische Folge war das 1:0 für die Werderspieler. Danach folgten noch zwei weitere Tore.
Den ein oder anderen Konter hatten wir gut eingeleitet, jedoch stellte man unsere Spieler gut ins Abseits. Insgesamt war es ein verdienter Sieg der Bremer. Stolz war dasTrainerteam auf den
Spielaufbau und den Kampf, den unsere Spieler nie aufgaben. Das nächste Spiel hätten wir gewinnen müssen, doch das Tor wurde selbst bester Chancen nicht getroffen. So ging das Spiel 0:0 aus.
Danach folgte ein sehr gutes Spiel von der JFV Verden Brunsbrock und dem VFL Oldenburg. Beide Mannschaften gaben sich keinen Raum. Die größte Chance hatten die VFL-Kicker nach einem schnellen
Kombinationsspiel. Leider wurde diese Chance nicht genutzt. Auch die Verdener erarbeiteten sich Torchancen, aber auch sie scheiterten an der Abwehr oder an unserem Torhüter. Beide Mannschaften
bewegten sich auf Augenhöhe und dies kann man mit breiter Brust weitertragen, dass man diesen älteren Jahrgang so gut im Griff hatte und das Spiel 0:0 ausging. Das letzte Spiel wurde mit
1:0 gewonnen. Leider fehlten uns durch das vermeintliche Unentschieden vom zweiten Spiel zwei Punkte zum Weiterkommen. Im Spiel um Platz 5 zogen unsere Kicker noch einmal an und siegten auch
hier. Erfreulich war es auch, dass wir mit Henri Hitrez den besten Spieler des Turniers stellten. Das Trainerteam um Gilbert Frye und Marcel Jordan sind sehr zufrieden mit dem Turnier und freuen
sich jetzt auf eine wohlverdiente Sommerpause. Am 24.07. heißt es die Trainingsarbeit wieder mit Spaß und Freude aufzunehmen.
Für die nächste Saison heißt es ganz nach Trappatoni:
„Es gibt nur einen Ball. Wenn der Gegner ihn hat, muss man sich fragen: Warum!? Ja, warum? Und was muss man tun? Ihn sich wiederholen!“
Wir haben fertig😉
Bericht: Gilbert Frye
The chapter closes – U11 mit einem (fast) krönenden Saisonabschluss
Hungrige Mannschaften zeichnen sich dadurch aus, dass sie sich nach Erfolgen sofort neue Ziele setzen, erstreben und häufig auch erreichen.
Die E1-Junioren des VfL Oldenburg können sicherlich in diese Kategorie eingeordnet werden nach dem 3. Platz beim Landesfinale des Sparkassen-Cups in Barsinghausen bei Hannover.
Der frisch gekürte Meister und Pokalsieger verdiente sich im Mai die Qualifikation für das Finalturnier über den Sieg beim Regionalausscheid in Dangastermoor. Die Truppe um das Trainerduo Sven
Lameyer und Stefan Witzmann startete in das Landesturnier mit einem glücklichen 1:0-Sieg über den den Osnabrücker SC. Die Partie gegen SG Höhbernsee dominierte der VfL über sehr weite Strecken,
ließ jedoch eine Vielzahl an hochkarätigen Chancen liegen. Kurz vor Ende rettete Jonas mit einem spektakulären Fallrückzieher das Remis. Im letzten Spiel gegen (den späteren Finalisten) TVV Neu
Wulmstorf drehte der VfL mit drei Treffern einen Rückstand und bejubelte den Gruppensieg. Nach dem deutlichen Viertelfinalsieg gegen Jahn Delmenhorst (4:0) wartete im Semifinale der
Titelverteidiger VfL Wolfsburg. Die Autostädter zeigten hier ihre geballte Klasse und schalteten die Namensvetter aus Oldenburg mit 5:1 aus. Die Bronze-Medaille sicherte sich der VfL Oldenburg
mit einem Sieg im 9-Meter-Schießen gegen den TSV Havelse.
Die U11 des VfL hat ihre letzte Schuldigkeit in der E-Jugend getan. Es gilt nun, der Schnelllebigkeit der (Fußball-)Welt zu trotzen und schlichtweg die bemerkenswerten Erfolge der vergangenen
Wochen zu genießen.
Bericht: Stefan Witzmann
Zwei Spieler des VfL Oldenburg zum NfV Sichtungslehrgang der U13 eingeladen
Mit Nilo Ilgut und Vincent Hagen wurden zwei Spieler aus unserer erfolgreichen D2 Mannschaft nun zum NfV Sichtungslehrgang der U13-Junioren vom 16.07.-18.07.2018 in Barsinghausen eingeladen. Es ist eine erneute Bestätigung für die gute Jugendarbeit des VfL und wir wünschen den beiden viel Erfolg und sind sicher, dass sie den VfL würdig vertreten so kommentierte Michael Plätzer Abteilungsleiter Fußball des VfL Oldenburg diese Einladung.
Weitere Sponsoringpartner zur kommenden Saison gesucht!Der VfL Oldenburg sucht für die kommende Spielzeit
weitere strategische Partner, die das praktizierte, erfolgreiche Konzept der Fußballabteilung des VfL Oldenburg mit tragen und unterstützen wollen.
Sicher hat hier in erster Linie unsere 1. Herren in der 4. Liga eine sehr werbewirksame Bedeutung. Aber auch unser erfolgreiches Jugendkonzept ist über die Oldenburger Grenzen hinaus von
Bedeutung.
Sollten wir hier Ihr Interesse geweckt haben, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Es bestehen vielfältigste Möglichkeiten. Diese stellen wir Ihnen gerne einmal im Detail vor, und freuen uns auf
ein Gespräch mit Ihnen.
Als Ansprechpartner stehen Ihnen
Rainer Bartels oder Michael Plätzer unter mail@vfl-oldenburg-fussball.de
zur Verfügung.
Kickers Emden U 19 - U 19 3 : 1
Im heutigen Spiel um die Meisterschaft in der Landesliga verspielen wir diese mit der verdienten Niederlage in Emden.
Wir gehen nach einem Foul an Tyrone Lassey in der 15. Minute durch Mika Nienaber mit einem Elfmeter in Führung.
Nach Unstimmigkeiten im Defensivbereich erzielt Emden in der 29. Minute durch Florian Grahn und in der 31. Minute durch Dominik Brendjes die Tore zur Halbzeitführung.
In der zweiten Halbzeit erzielt erneut Florian Grahn in der 64. Minute den dritten Treffer für Emden. Wir haben keine eigene zwingende Torchance mehr.
Für die gezeigte Leistung meiner Mannschaft in so einem entscheidenden Spiel fehlen mir die Worte. Eine blamable Vorstellung über die gesamte Spielzeit. So hat man letztendlich die Meisterschaft
auch nicht verdient. Es tut mir leid für die vielen mitgereisten Fans des VFL Oldenburg.
So schließen wir die Saison 2017/2018 mit der Vizemeisterschaft ab. Mika Nienaber und Luca Mittelstädt kommen in den Kader der 1. Herren und wir haben dabei geholfen, dass die U 23 den
Klassenerhalt geschafft hat. Eigentlich sollte man mit der Saison zufrieden sein, aber wenn man im letzten Spiel die Möglichkeit hat, Meister zu werden und in die Niedersachsenliga aufzusteigen
und dieses leichtfertig verspielt, bin ich darüber schon sehr enttäuscht.
Aufstellung in Emden:
Paul Golin (Tor), Gerrit Janßen, Jasper Löning (66. Enno Kurth), Johannes Knapp, Hendrik Hadeler (46. Till Müller), Mika Nienaber, Simon Mohn, Arya Sandoghdar (79. Fabian Pfeiffer), Luca
Mittelstädt, Sören Ohlmeyer (46. Louis Goddon), Tyrone Lassey
Bericht: Heiko Eilers
„Der Pokal hat seine eigenen Gesetze“,
sagte einmal Otto Rehagel und diese bittere Pille mussten unsere Kicker heute schlucken. Heute stand das Pokalendspiel zwischen der D-Jugend vom VfL Oldenburg und dem VfB Oldenburg auf dem
Zettel. Zu Beginn des Pokalspiels hatten die Kicker vom VfL Oldenburg gleich eine sehr gute Tormöglichkeit, die leider nicht genutzt wurde. Der VfB Oldenburg hatte in diesem Jahrgang des
Öfteren das Nachsehen und so bestand die Taktik des VfB Oldenburg heute darin, sehr tief und eng gestaffelt zu stehen und uns durch schnelle Gegenangriffe zu besiegen. Otto Rehagel hatte diese
Taktik einmal eine ganze EM durchgezogen und wurde mit Griechenland Europameister. Unsere Kicker agierten heute sehr nervös, jeder Angriff, der durch ein schnelles Kombinationsspiel eingeleitet
wurde, lief sehr gut bis zum gegnerischen Sechzehner. Dort fehlte dann aber der präzise Abschluss oder die Genauigkeit beim letzten Pass. Die gegnerischen Spieler wurden leider heute auch nicht
immer eng genug gedeckt und so konnte unser erfolgreiches Pressingspiel aus den vorherigen Spielen nicht mehr umgesetzt werden. Der VfB unterband es auch, da viele Torabschläge weit abgeschlagen
wurden. Mit zunehmender Zeit erarbeiteten wir uns immer mehr Vorteile, ließen sie aber ungenutzt. So kam es, wie es kommen musste. Der VfB schaffte es, das Elfmeterschießen zu erreichen und hier
hatte der VfB das glücklichere Ende. Herzlichen Glückwunsch an den VfB Oldenburg. „Vorwerfen kann man den Jungs aber gar nichts. Sie haben alles gegeben, sich gegenseitig stark unterstützt und
wieder kein Tor nach regulärer Spielzeit zugelassen, obwohl sie sehr hoch standen und ein hohes Risiko eingingen“, erzählt Trainer Gilbert Frye und lobt die ganze Saison, die die Jungs sehr gut
abgeschlossen haben. So sind die Jungs Vizemeister in einer Staffel hinter dem älteren Jahrgang des VfL Oldenburg geworden.
Natürlich heißt es jetzt, diese Niederlage, die sich im Elfmeterschießen ereignete, zu verarbeiten. Frye erzählt, dass es im Volksmund heißt, dass man an Niederlagen wächst. Viele Buchtitel gibt
es, die sich genau mit dieser Thematik auseinandersetzen: „Lust am Scheitern“, „Die Kunst des Scheiterns“, „Vom Glück des Scheiterns“, „Scheitern als Chance“.
Eine Niederlage zu erleben und dies im Elfmeterschießen zu erleben ist erst einmal frustrierend. Doch hierin sieht Frye auch eine Chance. Fehler zu machen gehören zum Leben dazu. Ein Baby fällt
einige Male hin. Bleibt es auf dem Boden liegen und traut sich nicht mehr aufzustehen? Nein, es probiert es immer und immer wieder und entwickelt verschiedene Wege. Aus Fehlern lernt man und sie
können einen unheimlich stark werden lassen. Diese Erfahrung haben wir zu Beginn der Saison gemacht und werden sie wieder machen.
Jetzt werden wir eine gemeinsame Abschlussfeier veranstalten und den Werder-U13-Cup spielen, für den man sich erfolgreich qualifizieren konnte.
Bericht: Gilbert Frye
Doppelt hält besser: U11 holt den „Pott“
Es gibt kaum schönere Erlebnisse im Sportlerleben als ein Derbysieg in einem Finale: Dem VfL gelang mit dem 4:1-Sieg gegen den TuS Eversten im "Derby dell'Hunte" auch die Revanche für die
Niederlage im Pokalendspiel des Vorjahres. Gleichzeitig sicherte sich die U11 damit den Gewinn des Doubles aus Meisterschaft und Pokalsieg.
Auf dem Gelände des Post SV Oldenburg entwickelte sich von Anpfiff an ein physisch intensives, allerdings jederzeit faires Spiel. Beide Teams hatten bis zur Mitte der ersten Halbzeit jeweils eine
vergebene Großchance vorzuweisen. Der „Dosenöffner“ für die Mannschaft um das Trainerduo Sven Lameyer und Stefan Witzmann war Diegos spektakuläres Bogenlampen-Tor aus spitzem Winkel. Zwei Minuten
gelang Cem der zweite Treffer für den VfL. Nach dem Pausentee verließ sich der VfL auf die kompakte Defensivarbeit und punktuelle Konter. Navid und nochmals Cem schraubten so das Ergebnis hoch,
der zwischenzeitliche Anschlusstreffer für Eversten war nur noch Makulatur. Unter den (leuchtenden) Augen vieler Freunde und Eltern nahm „el capitano“ Lasse den Pokal für den VfL Oldenburg
entgegen.
Das letzte Highlight für die U11 wird am 17. Juni die Teilnahme am Landesfinale des Sparkassen-Cups in Barsinghausen sein. Nach der Sommerpause wird in der D-Jugend die Erfolgsgeschichte der E1
und auch der E2 um Trainer Torsten Jung hoffentlich fortgeschrieben.
Bericht: Stefan Witzmann
JSG Emsbüren/Leschede/Listrup - U 19 0 : 6
Gegen den Tabellenvorletzten gewinnen wir das Auswärtsspiel verdient mit 6 : 0 Toren.
Die Tore erzielen Tyrone Lassey (13. Minute), Arya Sandoghdar (34. Minute), Till Müller (39. Minute), Mika Nienaber (41. Minute), Johannes Knapp (62. Minute) und Simon Mohn in der 85.
Minute.
Meine Mannschaft hat heute gegen mehr als defensiv spielende Emsbürer ein gutes Spiel abgeliefert. Wir haben immer wieder schnelle Angriffe mit guten Passkombinationen vorgetragen und hätten
durchaus noch weitere Treffer erzielen können.
Durch den Sieg haben wir die Tabellenführung übernommen und spielen am nächsten Wochenende in Emden um die Meisterschaft. Kickers Emden ist ein sehr schwerer Gegner und wir schauen mal, was dabei
herauskommt.
Aufstellung:
Alexander Steinker (Tor), Johannes Knapp, Gerrit Janßen, Sören Ohlmeyer (52. Bennet Büscher), Till Müller, Mika Nienaber, Simon Mohn, Louis Goddon, Arya Sandoghdar (39. Hendrik Hadeler), Tyrone
Lassey, Fabian Pfeiffer.
Bericht: Heiko Eilers
U 12 mit Kantersieg gegen Eintracht und der Qualifuikation für den Werder Cup
"Some people want it to happen, some wish it would happen, others make it happen."
-Michael Jordan-
Die Schlagzeile widmen wir heute den Worten Michael Jordans, weil es den momentanen Verlauf unserer Mannschaft sehr gut beschreibt. Jeder des Teams gibt seit einem Jahr sein Bestes und erarbeitet
sich dadurch Spieleinsätze in einer U12, die in diesem Jahr viel erreicht hat und noch nicht mit allen Spielen durch ist. Am heutigen Tag überrannten wir die Spieler von SV Eintracht Oldenburg.
In der ersten Halbzeit legten unsere Kicker los wie die Feuerwehr. Jeder Spieler stellte die Räume zu und somit gab es keine Möglichkeit für die Kicker von Eintracht sich in die Offensive zu
bewegen. Das Bemerkenswerte war, dass die gegnerischen Spieler nicht nur ein Jahr älter waren, sondern auch noch alles versuchten und dies sah teilweise gut aus. Aber die VFLer haben momentan
einen sehr guten Lauf und einen Willen entwickelt, der in dem Alter seinesgleichen sucht. Jeder Spieler, der eingewechselt wurde, fügte sich optimal ins Mannschaftsspiel ein und sorgte dafür,
dass das sehr gute Spiel auf hohem Niveau weitergeführt werden konnte. Zudem wurden neue Trainingsinhalte aufgenommen und umgesetzt. Viele Spieler waren heute an Toren beteiligt, die in die
Offensive verschoben und Absprachen mit ihren Vorderspielern trafen, damit diese Wechsel von Erfolg gekrönt waren. Das Spiel endete 8:0 für unsere 12er. Gerade in den letzten Wochen wurde
der Positionswechsel angesprochen und immer wieder geübt. „Wir wollen bei der U12 keine Standspieler ausbilden, die ihren Sinn und Zweck nur darin sehen auf einer Stelle herumzustehen, alle
Spieler sollen die Möglichkeiten eines Fußballspiels entdecken und hierzu ist es wichtig, an offensiven und defensiven Aktionen teilzuhaben, Absprachen zu treffen und selbst auch einmal
Misserfolge zu erleben, damit man aus negativen Erfahrungen erlernt, was man anders machen kann“, führt Frye aus und lässt das nächste Zitat von Michael Jordan folgen: „If you're trying to
achieve, there will be roadblocks. I've had them; everybody has had them. But obstacles don't have to stop you. If you run into a wall, don't turn around and give up. Figure out how to climb it,
go through it, or work around it."
Dies Schlüsselverhalten entdeckte er nach einer bedeutenden Niederlage gegen die U13 vom VFB Oldenburg. Das erste Spiel auf einem größeren Feld und der Gegner presste uns schon sehr früh und
schoss uns zweistellig ab. Der ein oder andere hatte dort schon fast die Lust am Fußball verloren. Im Training begleitete uns diese Niederlage, aber das Umfeld wie Trainer und Eltern ließ sich
nicht verunsichern, auch wenn man sich immer wieder anhören musste, dass der Schritt mit einem jüngeren Jahrgang in die höchste Oldenburger Klasse ein Fehler war“, erinnert sich Gilbert Frye.
Zwei andere Mannschaften mussten aber mit ihren älteren Jahrgängen absteigen, da die 12er schnell lernten und sich nicht von Mauern aufhalten lassen wollten. Dann spielte man in der Meisterrunde
gegen gegen die 2006er Jahrgänge vom VFB, dem FC Ohmstede und gegen die älteren Jahrgänge anderer Stadtmannschaften. Ein großes Lob auch an die Kicker und Trainer des jüngeren Jahrgangs von
Ohmstede. Jetzt folgt noch der Werder Cup U13 und am nächsten Samstag das Pokalfinale gegen den VFB Oldenburg an. „Viele Spieler wollen sich gerade weiterentwickeln und sind hochkonzentriert im
Training. Hier ist es wichtig das Training variabel zu gestalten, damit keine Langeweile aufkommt und die Spieler Übungen kennen lernen, die ihr Spiel verbessern können“, erzählt Trainer Gilbert
Frye. Des Weiteren ist es wichtig, dass die Spieler nicht fortlaufend das Falsche in der Technikausführung üben und hier ist jeder Trainer und Spieler in der Pflicht. Beenden möchte der Trainer
den heutigen Bericht wie er ihn begonnen hatte, nämlich mit den Worten von Michael Jordan: „You can practice shooting eight hours a day, but if your technique is wrong, then all you become is
very good at shooting the wrong way. Get the fundamentals down and the level of everything you do will rise.”
U12 schafft Qualifikation für den Werder U13 Cup
„Erfolg ist nicht etwas, das einfach passiert – Erfolg wird erlernt, Erfolg wird trainiert“, sagte einmal George Halas. Dies konnten die Trainer der U12 und die mitgereisten Fans der jungen
Kicker des VFL Oldenburg heute nur bestätigen. Zur endgültigen Qualifikation mussten sie heute gegen die Kicker aus Ramsloh antreten, die teilweise mit älteren Kickern aus dem Jahrgang 2005
antraten. Dies sollte den Vfl-Kickern heute aber egal sein. Sie drückten von Anfang an dem Spiel ihren Stempel auf. Die Beobachtungen, die Gilbert Frye gegen den VFB schon machen konnte,
bestätigten sich gegen die Ramsloher noch stärker. Die Oldenburger pressten den Gegner von Beginn an und ließen ihn gar nicht aus der Hälfte herauskommen. Die Folge war das 1:0 und das 2:0 in der
ersten Halbzeit. Das Tempo wurde von Beginn bis zum Ende hochgehalten und nach der Halbzeit konnte man sehen, dass die Ramsloher dieses Tempo nicht mehr mitgehen konnten. So endete das sehr faire
Spiel mit 9:0 für unsere jungen Wilden.
„Wer sich nun Sorgen macht, dass die Erfolgsserie einmal reißen wird, halte sich an die Worte von Abraham Lincoln: „Halte dir jeden Tag dreißig Minuten für deine Sorgen frei und mache in dieser
Zeit ein Nickerchen“.“, führt Gilbert Frye lachend aus.
Am Donnerstag spielen wir am Hellmskamp gegen den 2005er Jahrgang von SV Eintracht Oldenburg. Wir hoffen wieder auf zahlreiche Unterstützung.
Bericht: Gilber Frye
Nass gemacht: E1-Junioren mit Kantersieg zum Meistertitel
Wenn ein Trainer nach Spielende von seinen Schützlingen mit Wasser bespritzt wird, spricht das entweder für eine völlige zerrüttete Teamstimmung oder für einen gerade erreichten Titelgewinn. Bei
den E1-Junioren des VfL Oldenburg war am vergangenen Freitag die zweite Option der Fall: Die Mannschaft um das Trainerduo Sven Lameyer und Stefan Witzmann bejubelte mit dem Heimsieg über den FC
Rastede (10:0) die Meisterschaft in der Fusionsliga der NFV-Kreisverbände Oldenburg-Stadt, Ammerland, Friesland und Wesermarsch.
Die Ausgangslage vor Anpfiff war klar: Nur ein Sieg reicht dem VfL sicher zum „scudetto“. Die Gastgeber wollten natürlich ein „Zitterspiel“ am Haarenesch vermeiden und zogen deshalb zu Beginn ein
laufintensives Pressing auf, welches auch Früchte trug: Zwei Doppelpacks von Diego und Cem sorgten für eine deutliche Halbzeitführung. In der zweiten Hälfte wurde ebenfalls meisterlich gespielt.
Navid mit einem lupenreinen Hattrick, Philipp mit einem weiteren Doppelpack und Bashkim sorgten für den zweistelligen Sieg. Neben der Offensivleistung muss auch die Defensivarbeit der gesamten
Mannschaft erwähnt werden: Dylan und seine Adjutanten haben eine weiße Weste seit nunmehr neun Halbzeiten in Liga und Pokal. Trainerlegende Huub Stevens („Die Null muss stehen!“) wäre stolz auf
diese Bilanz.
Die in doppelter Hinsicht finalen Wochenenden für die E1-Junioren starten am 09. Juni mit dem Pokalfinale gegen den TuS Eversten. Am 17. Juni nimmt der VfL am Landesfinale des Sparkassen-Cups in
Barsinghausen bei Hannover teil.
Bericht: Stefan Witzmann
Eine der erfolgreichsten Spielzeiten der Fußballabteilung des VfL Oldenburg
Auch wenn die Saison noch für einige Teams läuft, ist es sicher auch einmal an der Zeit bereits jetzt zurückzublicken.
Hier fällt der Blick auf eine der erfolgreichsten Spielzeiten des VfL Oldenburg und das auch wenn noch einige Pokalspiele offen sind.
Allen bekannt ist sicher das hervorragende Abschneiden der ersten Herren in Verbindung mit dem Aufstieg in die Regionalliga. Eine Leistung von der Mannschaft und dem Trainerstab vor der alle den Hut ziehen. Alleine 400-500 Oldenburger in Brinkum machten das letzte Spiel zum Heimspiel.
Aber darüber hinaus haben wir ja noch weitere Mannschaften, die auch sehr gut abgeschnitten haben. Also schauen wir ruhig einmal genauer hin.
Auch unsere 2. Herren hat sich nach einem total verkorksten Saisonstart und dem letzten Tabellenplatz zum Ende der Hinserie sehr gut entwickelt und den Abstieg vermieden. Unsere 3. Herren spielt eine gute Rolle in der Fusionsklasse und hat zudem auch das Pokalfinale erreicht.
Unsere U 19 kämpft um den Aufstieg in die A-Jugend Niedersachsenliga. Unsere U 17 spielt eine gute Rolle unter den Top 5 in der B-Jugend Landesliga. Die U 15 steht unter den besten 3 Mannschaften in der C-Jugend Bezirksliga. Auch diese Leistungen sind daher hervorzuheben, da in diesen Altersklassen die Kooperation mit dem JfV Nordwest greift und einige Leistungsträger des VfL dort spielen. Unsere C3, U13, U11 und E4 wurden Meister bzw. Staffelsieger in den jeweiligen Staffeln. In den weiteren Ligen der Altersklassen G- D-Jugend belegen unsere Mannschaften jeweils auch vordere Plätze.
Die U 14 hat das Kreispokalfinale erreicht. Gleiches gilt für unsere U 13, U 12 und U 11, wobei die U 11 zusätzlich auch die Endrunde des Sparkassencups in Niedersachsen erreicht hat. Dieses Turnier für E-Jugendmannschaften ist mit ca. 1200 beteiligten Mannschaften eins der größten Turniere Europas in der Altersklasse! Die jüngsten F und G-Jugendmannschaften haben auch für die Kreispokalturniere gemeldet und machen sich berechtigte Hoffnungen auf die vorderen Plätze.
Aber auch alle hier nicht genannten Mannschaften spielen in Ihren Ligen eine sehr gute Rolle und hier ist es oftmals wichtiger, dass der VfL neben dem Leistungsgedanken auch allen Spielern, die lediglich „kicken“ wollen eine Heimat bietet. Nur wenige Vereine schaffen es diese sehr gelungene Mischung aus Breiten – und Leistungssport, die aber nur durch den unermüdlichen, zeitintensiven Einsatz vieler ehrenamtlicher Trainer und Betreuer möglich ist, anzubieten.
Ich hoffe, dass wir zukünftig mit diesem Konzept auch weitere Sponsoren überzeugen können, neue Fans zu gewinnen und dann mit deren Unterstützung weitere Schritte nach vorne gehen zu können. Gerne begrüßen wir auch neue Gesichter in unseren Reihen, die gerne Aufgaben übernehmen wollen und somit Teil der „VfL-Familie“ werden.
Daher ein großes „Dankeschön“ an alle Beteiligten (Trainer, Betreuer, Funktionäre, Sponsoren, Fans etc.) für diese tolle, aber auch für alle Beteiligten, arbeitsintensive Saison 2017/2018!
Der VfL ist halt mehr als ein Verein!
VfL Oldenburg schafft Aufstieg in Regionalliga
Die Oldenburger sorgten gleich zu Beginn für Alarm im gegnerischen Strafraum – und ließen später noch vier Tore sprechen. Die mitgereisten Fans feierten den Aufstieg stimmgewaltig.
Aufstiegscoup perfekt: Die Fußballer des VfL Oldenburg haben am Mittwochabend den Sprung in die Fußball-Regionalliga perfekt gemacht. Die Mannschaft von Trainer Dario Fossi, die nach den vier
Punkten aus den Duellen mit Teutonia Ottensen (5:0) und Holstein Kiel II (1:1) ein Unentschieden für das erhoffte Ticket nach oben brauchte, setzte sich beim Brinkumer SVganz souverän mit 4:0
(1:0) durch. Der Bremen-Ligist (zuvor drei Zähler) hätte gewinnen müssen, um die Oldenburger von den beiden Aufstiegsrängen zu verdrängen. Die Kieler brachten parallel durch ein 4:2 bei Teutonia
Ottensen sicher den Aufstieg unter Dach und Fach.
Nachdem das Spiel mit 15 Minuten Verspätung angepfiffen worden war, weil der Andrang an den Kassen zu groß war, sorgte VfL-Torjäger Pascal Steinwneder schon nach 32 Sekunden erstmals für Alarm im
Strafraum des Bremer Meisters, doch danach blieben gute Chancen auf beiden Seiten längere Zeit Mangelware.
in Distanzschuss der Gastgeber durch Jannik Bender strich zwei Meter am Tor vorbei (19. Minute). Die Fossi-Elf stand insgesamt sicher in der Abwehr, ließ in der Offensive zunächst aber die
Präzision beim letzten Zuspiel vermissen. Die erste richtig starke Kombination brachte aber gleich die Führung. Kai Kaissis schickte Steinwender auf der rechten Seite steil, der in der Mitte
Jonas Siegertbediente. Der offensive Mittelfeldspieler bugsierte die Flanke wohl mit dem Oberschenkel ins Tor (38.).
Schon kurz nach dem Seitenwechsel stellte Steinwender mit dem schnellen 2:0 die Weichen auf Aufstieg (48.). Wenig später hätte Kaissis auf Vorlage des Torjägers fast das dritte Tor nachgelegt
(50.), sollte aber zwölf Minuten später zu seinem ersten Treffer kommen. Auf Vorlage von Steinwender brauchte der 21-Jährige den Ball nur noch locker einschieben. Zu diesem Zeitpunkt hatte keiner
mehr Zweifel daran, dass der VfL als dritte Mannschaft aus dem Raum Oldenburg neben Stadtrivale VfB und dem Ammerland-Kontrahenten vom SSV Jeddeloh in der nächsten Saison in der Regionalliga
spielen wird.
Die große Fangruppe aus Oldenburg unter den geschätzt mehr als 1000 Zuschauern intonierte längst „Oh, wie ist das schön!“ und „Nie mehr Oberliga, nie mehr, nie mehr“, ehe Kaissis den grün-weißen
Freudentaumel noch mehr nährte, als er eine abgefälschte Hereingabe von Steinwender zum 4:0 ins Tor beförderte (73.). Der Rest war ein Schaulaufen. Die Auswechslungen von Brüning, Kaissis und
Simon Brüning, für den es das letzte Spiel im VfL-Trikot war, wurden ausgiebig zelebriert.
Brinkumer SV Schimmel - Brendel (61. Wirth), Heijenga, Pakkan, Khoroshun - Helms, Bender - Gueye (83. Röpke), Dörgeloh, Ibrahimi (61. Krefta) - Dikollari.
VfL Oldenburg Zohrabian - Köhler, Nauermann, Frenzel, Hillerns - Brüning (83. König), Schmidt - Kaissis (79. Baumeister), Isailovic, Siegert (74. Osei) - Steinwender.
Tore 0:1 Siegert (38.), 0:2 Steinwender (48.), 0:3, 0:4 Kaissis (62., 73.).
Bericht: fupa.net
Im Anflug auf die vierte Liga
Im ersten Anlauf hat es noch ganz knapp nicht gereicht, jetzt will der VfL Oldenburg sein großes Ziel erreichen: Ein Punkt reicht den Fußballern
des Oberligisten an diesem Mittwoch (19.30 Uhr, Stadion Brunnenweg in Stuhr) beim Brinkumer SV, um in die Regionalliga Nord aufzusteigen und damit eine ganz starke Saison zu krönen. Die
Brinkumer, Meister der Bremen-Liga, müssen die Partie indes gewinnen, um die Oldenburger von Platz zwei in der Aufstiegsrunde zu verdrängen.
Der VfL stand am vergangenen Samstag im zweiten Gruppenspiel schon ganz kurz vor dem Aufstieg, kassierte gegen Holstein Kiel II in der Nachspielzeit aber noch den Ausgleichstreffer zum 1:1. "Wir
werden in Brinkum genauso spielen wie gegen Ottensen und Kiel. Wir haben die bessere Position als der Gegner. Die haben mehr Druck als wir, weil sie gewinnen müssen", geht VfL-Trainer Dario Fossi
selbstbewusst in das Aufstiegsendspiel.
"Wir haben in beiden Partien so gespielt, wie ich mir das vorgestellt hatte. Wir haben unseren Fußball durchgedrückt und auch unsere Stärken auf den Platz gebracht. Unser einziges Manko gegen
Kiel war, dass wir nur ein Tor geschossen haben und beim Gegentor unkonzentriert waren", stärkt Oldenburgs Trainer sein Team.
Die Stärken der Oldenburger hat auch Brinkums Trainer Dennis Offermann genau studiert. "Im Umschaltspiel haben sie eine brutale Qualität. Wir dürfen ihnen keine Umschaltmomente geben", warnt
Offermann. Brinkum war mit einem 0:7 bei Holstein Kiel II gestartet, gewann am Samstag aber dann 6:4 gegen Teutonia Ottensen. Brinkum profitierte dabei von den zahlreichen Abwehrfehlern der
Hamburger in der zweiten Halbzeit. Die nutzte auch Saimir Dikollari aus, der gegen Ottensen drei Tore erzielte.
Den VfL-Spielern ist der Angreifer kein Unbekannter, denn Dikollari hatte einige Jahre für Oldenburgs Ligarivalen TB Uphusen gespielt. "Er weiß, wie man Tore schießt", sagt auch Fossi über den
Stürmer. "Brinkum ist ein unberechenbarer Gegner. Sie versuchen, kompakt zu stehen und bei Ballgewinn schnell über die Außenbahnen zu kontern", meint der VfL-Trainer.
Fossi wird seine Startformation wohl auf einer Position umstellen. "Marten Schmidt könnte in die Startelf rücken. Vielleicht wechsele ich auch auf einer weiteren Position", kündigt er an.
Obwohl es ein richtiges Endspiel um einen Platz in der Regionalliga ist, blieben die Oldenburger in der Vorbereitung ganz entspannt. "Wir haben der Mannschaft nach dem sehr anstrengenden Spiel am
Samstag gegen Kiel zwei Tage frei gegeben. Am Dienstag hat sie dann eine gute Stunde lang trainiert", beschrieb VfL-Sportleiter Detlef Blancke die Tage zwischen den beiden Partien. Im zweiten
Spiel stehen sich Ottensen und Kiel II gegenüber. Die Hamburger sind nach ihren beiden Niederlagen schon aus dem Rennen, Kiel ist der Platz in der Regionalliga kaum noch zu nehmen.
Fupa.net
VfL Oldenburg II beendet Saison mit Kantersieg
Maßgebend dafür waren drei Siege aus den letzten drei Spielen und eine allgemein viel erfolgreichere Rückrunde.
Gegen die SV Gödens, die zum letzten Saisonspiel mit erheblichen Personalproblemen antreten mussten, drei Spieler aus der eigenen dritten Mannschaft standen auf dem Platz, hatten die Gastgeber
nicht besonders viel Mühe.
Die Temperaturen auf dem Platz taten ihr übriges. Schon in der 3.Spielminute erzielte Matej Juric die Führung der Oldenburger, die bis zur Pause durch zwei weitere Juric-Tore, zwei Treffer von
Mats Janßen, sowie einem von Maximilian Kolbeck auf 6:0 ausgebaut wurde.
In der zweiten Hälfte trafen Mika-Lasse Nienaber, Ben Andert, Simon Mohn, Maximilian Kolbeck sowie ein Eigentor zum 11:0-Endstand.
„Es war ein recht mäßiger Sommerkick. Bei Gödens war die Luft schnell raus, wir haben auch kein Vollgas mehr gegeben, aber dennoch einen absolut verdienten Sieg eingefahren, auch in der Höhe. Wir
sind froh, das wir die Liga aus eigener Kraft gehalten haben und eine schwere Saison so noch erfolgreich abschließen konnten“, sagt VfL Co-Trainer Frithjof Lachauer.
U 19 - FC Schüttorf U 19 3 : 3
Bei den hochsommerlichen Temperaturen spielen wir gegen den Tabellendritten aus Schüttorf nur unentschieden. Der FC Schüttorf hat seit November 2017 nur ein Spiel verloren und hat heute richtig
gut gespielt.
Nach fehlender Zuordnung im Defensivbereich geht Schüttorf in der 3. Minute durch Carl Temme in Führung. Nach einer schönen Hereingabe von Till Müller erzielt Tyrone Lassey mit einem Kopfball in
der 17. Minute den Ausgleichstreffer.
In der zweiten Halbzeit erzielen Roland Neesen in der 60. Minute und Carl Temme in der 70. Minute den zweiten und dritten Treffer für Schüttorf. Wir liegen 1 : 3 zurück und versuchen weiterhin
alles. In der 80. Minute erzielt erneut Tyrone Lassey den Anschlusstreffer und in der 90. Minute gelingt Luca Mittelstädt doch noch der verdiente Ausgleichstreffer für uns.
Wir haben heute nicht so flüssig und geordnet gespielt, wie wir es gewohnt sind. Schüttorf hat das in der Offensive gut gemacht und damit meine Abwehrreihe doch oft in Verlegenheit gebracht. Wir
haben aber nie nachgelassen und verdient den 2 Tore Rückstand noch aufgeholt.
Das Unentschieden geht in Ordnung. Leider haben wir dadurch die Tabellenführung verloren. Wir haben jetzt noch zwei schwere Auswärtsspiele und schauen mal, was noch möglich ist.
Aufstellung:
Paul Golin (Tor), Till Müller (46. Hendrik Hadeler), Jasper Löning, David Görtz (82. Fabian Pfeiffer), Johannes Knapp, Mika Nienaber, Simon Mohn, Arya Sandoghdar, Luca Mittelstädt (64. Paul
Grothoff), Tyrone Lassey, Louis Goddon (70. Sören Ohlmeyer).
Bericht: Heiko Eilers
Nach dem Titel ist vor dem Titel? „Sunny Days“ für E1-Junioren
Das Saisonende naht, aber die E1-Junioren des VfL Oldenburg drehen nochmals gewaltig auf und fahren zwei folgenträchtige Erfolge beim 1. FC Nordenham (6:0) und beim Sparkassen-Cup in
Dangastermoor ein.
Die Partie beim Schlusslicht der Fusionsliga gestaltete sich wahrlich nicht als Spaziergang. Der VfL dominierte zwar das Spielgeschehen, jedoch war Geduld eine Kernkompetenz in der ersten Hälfte,
da die Gastgeber nur wenig Raum vor dem eigenen Tor ließen. Cem, Diego und Navid sorgten dennoch für eine beruhigende Halbzeitführung, die in der zweiten Hälfte durch einen Doppelpack von Bashkim
sowie einen weiteren Treffer von Diego auf das halbe Dutzend hochgeschraubt wurde. Aufgrund der Punktverluste der Tabellennachbarn Eversten und Edewecht übernahm die Mannschaft um das Trainerduo
Sven Lameyer und Stefan Witzmann die Tabellenführung der Fusionsliga.
Der vielleicht noch größere Coup des Wochenendes war der Sieg bei der Zwischenrunde des Sparkassen-Cups und damit die Qualifikation für das NFV-Endturnier in Barsinghausen bei Hannover. Nach dem
Sieg in der Vorrundengruppe bezwang der VfL in den Ausscheidungsspielen TUS Büppel
(3:0) und GVO Oldenburg (2:0). Kopfballungeheuer Bidjo und Lasse à la Gaćinović sicherten schließlich den Endspielsieg gegen den VFL Edewecht.
Danach ließen es sich die VfL-Spieler nicht nehmen, ihren Coach mit den neuen Trinkflaschen kräftig abzukühlen.
Die E1-Junioren können am kommenden Freitag mit einem Heimsieg gegen den FC Rastede die Meisterschaft in der Fusionsliga besiegeln. Am darauffolgenden Sonntag fährt der VfL zu einem
Leistungsvergleich nach Wolfsburg.
Bericht: Stefan Witzmann
U12 dominiert Spielgeschehen an der Maastrichter Straße
Anthony Yeboah war einmal verzweifelt und gab ehrlich zu: „Ich wollte den Ball treffen, aber der Ball war nicht da“. So ähnlich mussten sich heute die Fußballer des VFB Oldenburg gefühlt haben.
Unsere 12er pressten und ließen den Platzherren keinen Platz zur Entfaltung. Gilbert Frye und Marcel Jordan waren in der ersten Halbzeit richtig zufrieden. Alles, was man sich im Training
vorgenommen hatte, ließ sich in der ersten Halbzeit auf dem Platz wiederfinden. Aktives Pressing, schnelles Umschaltspiel, schnelles Hinterlaufen, Doppelpässe und eine geschickte Verschiebung
brachten unsere Jungs dermaßen ins Spiel, dass jeder VFB-Spieler das Gefühl hatte gegen drei Spieler auf einmal zu spielen. Das Ergebnis hätte zur Halbzeit höher als 3:0 ausfallen müssen. Ein
Denkmal wollen wir aber nicht sein, lacht Gilbert Frye, er erinnert sich noch an die Worte von Toni Polster, der einmal sagte: „Ein Denkmal will ich nicht sein, darauf scheißen ja nur die
Tauben“. In der zweiten Halbzeit hatten wir für kurze Zeit Unordnung im Spiel, der Ball wurde hoch herausgespielt und kam postwendend zurück. Durch dieses Spiel ließen wir den VFB
kurzzeitig ins Spiel kommen, aber nicht lange. „Die deutschen Spieler hören erst auf zu kämpfen, wenn sie im Bus sitzen (Zitat von Ronald Koeman)“, dies zeigten die VFLer in 10 Minuten, der
zweiten Halbzeit. So kamen sie wieder durch den Kampf ins Spiel. Danach erinnerte man sich wieder alter und neuer Stärken und erhöhte das Ergebnis auf 4:0. Giovanni Trapattoni warnte früher
einmal: „Fußball ist nicht nur Ding, Dang, Dong. Es gibt auch Ding!“ Dieses „Ding“ führte zum 4:1. Ein Fehler im Spielaufbau wurde vom VFB ausgenutzt und so konnten die VFBer verkürzen. Zum
Schluss hätten wir uns ein wenig mehr der Wahrheit von Bob Paisley annehmen können: „Wenn du im Strafraum nicht weißt, was anfangen mit dem Ball – schieß ihn ins Tor und wir besprechen die
Alternativen später“. Leider dachten unsere Kicker über zu viele Alternativen nach.
Ein überragendes Spiel, welches unsere U12 zeigte. Wir bedanken uns bei den vielen Zuschauern, die uns unterstützt haben und bei einem fairen Gegner. Morgen spielt unsere Mannschaft die
Qualifikation für den Werder Cup (Jahrgang 2005). Wir wünschen ihr viel Erfolg.
Herzlichen Glückwunsch an die U13, die in der gleichen Staffel vorzeitig Meister wurde. Weiter so!
Bericht: Gilbert Frye
VfL Oldenburg verpasst vorzeitigen Aufstieg
Die Fußballer des VfL Oldenburg haben im Aufstiegsspiel in Hamburg gegen Holstein Kiel II in den Schlusssekunden den sicher geglaubten Sieg noch aus der Hand gegeben und mussten sich mit einem 1:1 zufriedengeben. Kai Kaissis hatte den VfL in der 79. Minute mit einem Schuss aus 14 Metern in Führung gebracht. In der dritten Minute der Nachspielzeit traf Kiels Mittelstürmer Laurynas Kulikas aus kurzer Distanz zum glücklichen Ausgleich für die Kieler.
Schon vier Minuten vor dem 1:0 hatte Pascal Steinwender das 1:0 für den VfL auf dem Fuß, als er in einen Pass von Jonas Siegert grätschte, aber nur den rechten Pfosten traf. Da der Brinkumer SV in Drochtersen überraschend 6:4 gegen Teutonia Ottensen gewann, fällt die Entscheidung, welche beiden Mannschaften in die Regionalliga aufsteigen, erst am kommenden Mittwoch.
Dann müssen die Oldenburger in Brinkum antreten (19.30 Uhr) und Ottensen empfängt Holstein Kiel II. Teutonia Ottensen ist nach seinen Niederlagen aus dem Rennen, Kiel II und dem VfL Oldenburg reicht jeweils ein Punkt, um in die Regionalliga aufzusteigen.
Bericht: Fupa.net
Jetzt kann der VfL aufsteigen
Ein Jahr lang haben sie für Furore gesorgt, jetzt können sich die Fußballer des VfL Oldenburg an diesem Samstag im Spiel gegen Holstein Kiel II im Hamburger Stadion Hoheluft (15 Uhr, Lokstedter Steindamm) mit dem Aufstieg in die Regionalliga Nord belohnen.
Die Oldenburger, die sich als Zweiter der Oberliga Niedersachsen für die Aufstiegsrunde qualifizierten, sind mit einem Kantersieg gegen Teutonia Ottensen gestartet (5:0). Auch die Kieler, Dritter der Oberliga Schleswig-Holstein, stiegen gegen den Brinkumer SV mit einem Schützenfest (7:0) ein. Da der Erste und der Zweite der Runde aufsteigen, hat der Sieger des direkten Duells seinen Platz in der Regionalliga schon sicher.
"Kiel ist eine junge, wilde Truppe, die von einigen erfahrenen Spielern angeführt wird. Die Mannschaft ist technisch stark und spielt einen sehr strukturierten Fußball mit guten Passfolgen und einstudierten Laufwegen", warnt VfL-Trainer Dario Fossi. Ottensen sei aber auch kein schwacher Gegner gewesen.
Beide Partien am Dienstag seien nach dem gleichen Schema verlaufen. "Man darf das nicht überbewerten, die Spiele wurden erst mit dem dritten Tor jeweils entschieden. Wir haben keine Angst vor Holstein, deshalb werden wir uns nicht verstecken", kündigt er an. Sein Team wolle auch gegen Kiel versuchen, seine Stärken auszuspielen, und dabei setzt der Coach auf die Zweikampfstärke und das gute Umschaltspiel seiner Mannschaft.
Auf die Spekulationen, dass Kiel und dem VfL wegen ihrer hohen Auftaktsiege ein Punkt reichen würde, will sich Fossi nicht einlassen: "Man weiß doch gar nicht, wie Ottensen gegen Brinkum spielt. Und keiner kann jetzt schon wissen, dass er in seinem dritten Spiel dann auch die noch fehlenden Punkte holt." Ein Remis könnte Oldenburg und Kiel aber reichen, falls Ottensen und Brinkum sich ebenfalls die Punkte teilen.
Fossi wird in Hamburg wohl der gleichen Startelf das Vertrauen schenken, wie in den Partien bei TuS Sulingen (4:1) und gegen Ottensen. "Durch die Verletzungen von Narciso Lubaca, Justin Tjardes und Lennart Blömer sowie den berufsbedingten Weggang von Arne Lüerssen ist unser Kader ohnehin nicht mehr so groß. Eine endgültige Entscheidung, wer beim Anpfiff auf dem Platz steht, werde ich in Hamburg treffen", sagt der Oldenburger Coach.
Am kommenden Mittwoch findet der dritte Spieltag statt, dann muss der VfL um 19.30 Uhr beim Bremer Meister Brinkumer SV antreten.
Bericht: fupa.net
Ein weiterer Neuzugang beim VfL
Auch wenn es noch nicht sicher ist, in welcher Liga der VfL mit seiner ersten Mannschaft nächstes Jahr spielt, so sind die Verantwortlichen dabei, den Kader für die nächste Saison
zusammenzustellen.
„Wir sind weiter konsequent dabei, junge, vielversprechende Talente beim VfL aufzubauen“, so Detlef Blancke, sportlicher Leiter. „Man sieht ja auch, dass es funktioniert, wenn ich zum Beispiel
einen Pascal Steinwender sehe und welche rasante sportliche Entwicklung er in den letzten zwei Jahren genommen hat.“ Auf die Frage, ob der VfL nun Ausbildungsverein für vermeintlich größere
Vereine ist, analog zu Hoffenheim oder Freiburg, schmunzelt Blancke: „Der Vergleich schmeichelt uns. Aber im Ernst: ökonomische Vernunft gepaart mit sportlicher Perspektive für den VfL und dem
jungen Spieler, das unser Modell.“ So stellte Blancke den nächsten Neuzugang mit Julius Rahmig vor. „Julius ist ein 19 - jähriger junger Mann, der aus der Jugend von Werder Bremen
kommt, er hat in der U17 und U19 beim VFL Osnabrück gespielt und ist seit dem 1.7.2017 beim JFV in Oldenburg tätig. Er ist ein Defensivallrounder und kann auf mehreren Positionen spielen“,
schwärmt Blancke von dem jungem Nachwuchstalent.
Rahmig trainiert seit Wochen schon punktuell beim VfL und er konnte Dario Fossi überzeugen. Es kam sogar schon zu einem Kurzeinsatz beim Aufstiegsspiel gegen Ottensen.
VfL Oldenburg tritt die Tür zur Regionalliga weit auf
Was für ein Start für die Fußballer des VfL Oldenburg in die Aufstiegsrunde zur Regionalliga: Der Vizemeister der Oberliga Niedersachsen fegte den Dritten der Oberliga Hamburg, Teutonia Ottensen,
mit 5:0 vom Platz. Pascal Steinwender und der für ihn eingewechselte Marvin Osei (beide 2 Tore) sowie Jannes Hillerns trafen für den VfL.
"Ich bin unheimlich stolz auf die Mannschaft", sagte VfL-Trainer Dario Fossi: "Nach dem 2:0 haben wir uns in einen Rausch gespielt."
Zu den Zuschauerinnen an der Alexanderstraße zählten auch die Handballerinnen des VfL Oldenburg. Sie präsentierten unter dem Applaus der 453 zahlenden Besucher den am Sonntag in Stuttgart
gewonnenen deutschen Pokal.
Auf dem Feld sah es lange nicht nach einem deutlichen Erfolg für die Oldenburger aus. Die Hamburger hatten den besseren Start und schon in der 2. Minute ihre erste große Torchance. Jeton Arifis
Kopfball verfehlte aber knapp das Tor der Oldenburger. Die brauchten einige Zeit, um ins Spiel zu finden und einen Aussetzer der Gäste. Deren Schlussmann spielte Steinwender den Ball in die Füße.
Der VfL-Torjäger ließ sich nicht lange bitten und traf rechts unten ins Tor der Teutonen (24. Minute). Danach übernahmen die Oldenburger das Kommando und hatten vor dem Pausenpfiff einige
Chancen. Kurz nach Wiederbeginn fiel dann das 2:0, als Steinwender souverän vollstreckte (48.). Danach bäumte sich Ottensen kurzzeitig auf. Bei der einzigen Torchance der Gäste von Seyhmus Atug
war Philip Nauermann aber reaktionsschnell am Ball und klärte zur Ecke.
Danach wurden die Hamburger zeitweise zum Spielball für die nun glänzend kombinierenden Oldenburger. Jonas Siegert schickte Hillerns, der in den Strafraum lief und den Ball aus spitzem Winkel an
den Innenpfosten setzte. Von da sprang er zum 3:0 ins Tor (74.). Danach schlug Osei zweimal zu (76./78.). Schon nach dem 3:0 wurden die Aktionen der Oldenburger mit stehenden Ovationen bedacht.
Damit ist der VfL nach dem ersten Spieltag Zweiter hinter Holstein Kiel II, das den Brinkumer SV mit 7:0 schlug.
Bericht: fupa.net
VfL Fußballer mit vereinsinterner Unterstützung
Am morgigen Dienstag kann unsere 1. Herren auf prominente Unterstützung setzen. Kein Geringerer als der aktuelle DHB Pokalsieger 2018 der Frauen, also unsere 1. Damen, kommt auf Einladung von Rainer Bartels zum Spiel und wird die erste Herren lautstark unterstützen.
Wir hoffen, dass ein wenig vom Erfolgsgen der Handballerinnen auf unsere Jungs abstrahlt!
Erst gut feiern dann gut spielen
Mit der Lizenz zum Feiern in der Tasche haben es die Fußballer des VfL am Wochenende kräftig krachen lassen. Nachdem das Team mit
der ausdrücklichen Erlaubnis von Trainer Dario Fossi nach dem Sieg beim Oberliga-Finale am Samstag beim TuS Sulingen gezeigt hatte, dass ein knapp verpasster Meistertitel kein Grund zur
Traurigkeit ist, bat der Erfolgscoach seine Spieler am Pfingstmontag um 10.30 Uhr zum Training. An diesem Dienstag (19.30 Uhr, Stadion Alexanderstraße) beginnt die Aufstiegsrunde für die
Oldenburger mit einem Heimspiel gegen Teutonia Ottensen.
"Platz zwei ist ein Riesenerfolg für uns. Ich will, dass ihr das heute Abend auch richtig feiert", sagte Fossi vor der Rückfahrt aus Sulingen, wo sich sein Team durch ein 4:1 den Relegationsrang
gesichert hatte. Die Meisterschaft und das direkte Ticket in die Regionalliga mussten die Oldenburger nur aufgrund der schlechteren Tordifferenz Rivale ULM Wolfsburg (gewann 2:1 in Bersenbrück)
überlassen. Die Spieler ließen sich nicht zweimal bitten. Die Feierlichkeiten mit den in einem Bus mitgereisten Fans begannen direkt nach dem Abpfiff.
Mit dabei waren auch einige Ex-VfLer, die hier in der Aufstiegssaison 2012/2013 in der Landes- und danach in der Oberliga gespielt hatten. Gerrit und Julian Kersting, Kai Schröder, Felix Bohe und
Arne Lüerssen saßen nach dem 4:1 auch auf der Rückfahrt im Mannschaftsbus, in dem sich die Sause nahtlos fortsetzte.
"Nils hatte uns eingeladen", sagte Schröder mit Blick auf Kapitän Frenzel und ergänzte grinsend: "Wir sind natürlich gern gekommen." Der Stürmer war im Sommer 2017 zum VfL zurückgekehrt, aber
schon wenig später nach Hamburg gezogen, wo er jetzt für Bezirksligist Eimsbütteler SV spielt.
Wie Schröder und Lüerssen (in dieser Saison acht Oberliga-Spiele für den VfL, Anfang Mai beruflich nach Berlin) war auch Gerrit Kersting 2013 mit dem VfL in die Oberliga aufgestiegen, ein Jahr
später wechselte er zum SSV Jeddeloh. Aktuell spielt er wie sein jüngerer Bruder Julian, der 2016 vom VfL zu Ligarivale Cloppenburg gewechselt war, bei Bezirksligist Obenstrohe. "Der Beruf ist
einfach wichtiger", erklärte Gerrit Kersting, der diese VfL-Philosophie absolut verinnerlicht hat.
"Der VfL ist eine großartige Mannschaft, mit der ich eine tolle Zeit hatte so etwas vergisst man nicht", sagte Bohe, der im Sommer 2017 nach Jeddeloh gewechselt war. Er durfte mit den
Oldenburgern jetzt ihr bestes Oberliga-Ergebnis feiern, obwohl er zu Saisonbeginn seine alten Kollegen "geärgert" hatte. In der ersten Landespokal-Runde parierte der Keeper beim 6:5 nach
Elfmeterschießen des Regionalligisten in Oldenburg ausgerechnet Frenzels Schuss vom Punkt. An diesem Montag beim 1:5 der Ammerländer im Finale in Drochtersen saß Bohe nur auf der Bank.
Am Samstagabend ließen es die VfL-Spieler und ihre Gäste im Vereinsheim so richtig krachen. Franz Haake, Geschäftsführer der Fußball-GmbH sah das muntere, bisweilen wilde Treiben mit gemischten
Gefühlen. "Wenn wir heute Meister geworden wären, müssten wir ab Dienstag wohl renovieren", kommentierte er einige Einlagen der ausgelassenen Spieler.
Etwas Wehmut war aber auch dabei. Narciso Lubaca, der in der vergangenen Woche in Köln an der Achillessehne operiert worden war, hatte sich von einem Bekannten nach Sulingen fahren lassen. "Der
Arzt hat gesagt, dass ich erst 2019 wieder spielen kann", berichtete der Angreifer, bewies aber, dass es sich auch mit Krücken feiern lässt.
Seine Teamkollegen durften sich am Sonntag ausruhen, ehe am Montagvormittag die Vorbereitung auf die Aufstiegsrunde begann. Zwei der vier Relegationsteilnehmer aus den höchsten Spielklassen
Niedersachsens, Hamburgs, Schleswig-Holsteins und Bremens lösen das Ticket in die Regionalliga.
Nach dem Duell auf neutralem Platz mit Holstein Kiel II (Samstag, 26. Mai, 15 Uhr, Stadion Hoheluft, Hamburg) sowie der Partie beim Brinkumer SV (Mittwoch, 30. Mai, 19.30 Uhr) soll natürlich die
ganz große VfL-Party steigen.
Bericht: Fupa.net
VfL Oldenburg III baut Serie aus
Im Nachholspiel des 21.Spieltages gewannen die Oldenburger bei der SG Neustadt/Oldenbrok/Ovelgönne knapp, aber verdient mit 2:1.
Das war der vierte Sieg in Serie und der fünfte Sieg in den letzten sechs Partien. Dabei begann das Spiel aus Sicht des VfL III nicht so gut, in der 9.Minute sorgte Luca Stephan für die
SG-Führung.
Es sollte schließlich auch bis zur 59.Minute dauern, ehe Ruben Janßen den Ausgleich erzielte und erst eine Viertelstunde vor Spielende erzielte Julian Kuschnik den Siegtreffer für die Elf von
Coach Sebastian Schmacker.
Gefeierter Mann war allerdings keiner der Torschützen, auch nicht der Coach, sondern mit Peter Proske, der beim VfL Oldenburg III nicht wegzudenken ist und vor Erfahrung und Ehrgeiz nur so
strotzt.
„Peters Einsatz hat mich besonders gefreut“, sagte Sebastian Schmacker und stellt damit selbst den Sieg hinten an. „Peter gehört zum Team. Er versprüht gute Laune, brennt vor jedem Einsatz als
ginge um die Meisterschaft und ist eine Führungspersönlichkeit, einfach ein geiler Typ und man hat immer Freude mit ihm“.
Bericht: fupa.net
U12 beeindruckt beim Leistungsvergleich in Bönningstedt
An diesem Wochenende wollte die U12 weiterhin ihre positive Entwicklung bestätigen und dies schafften unsere Kicker auch. Am Samstag reiste man früh an und bereitete sich auf die Silberrunde vor.
Da der Leistungsvergleich sich ausschließlich aus dem Nachwuchs von Regionalligamannschaften und Oberligamannschaften zusammensetzte, hatte das Trainerteam das Ziel ausgesetzt die Goldrunde zu
erreichen. In der Silberrunde spielten wir gegen Pinneberg 0:0. Das Spiel wurde sehr intensiv geführt und man erarbeitete sich drei sehr gute Tormöglichkeiten, die jedoch nicht genutzt wurden.
Zum Glück konnte unser Torhüter in der letzten Minute eine Chance der Pinneberger vereiteln. Im zweiten Spiel trafen wir auf den Nachwuchs von Havelse. In diesem pressten wir den Gegner und
ließen ihn nicht aus der eigenen Hälfte kommen. Schließlich wurde eine unserer Tormöglichkeiten zum 1:0 genutzt. Dann kam das Spiel gegen SV Henstedt-Ulzburg. Diese Mannschaft spielte sehr
hochgezogen und leider liefen unsere Kicker immer wieder ins Abseits. Das Spiel endete mit einem 0:0. Danach erfolgte das Spiel gegen Germania Halberstadt, diese Mannschaft trat sehr körperlich
auf und wollte dadurch beeindrucken. Anfangs ließen die VFLer dies aber nicht zu; leider konnte eine Großchance von unseren Kickern vereitelt werden. Mit zunehmender Spieldauer schafften es die
Halberstadter uns mit ihrer Spielweise anzustecken, das Spielgeschehen stand nicht mehr im Vordergrund, sondern die Auseinandersetzung mit dem Gegenspieler; das Spiel endete 0:0. Im letzten Spiel
mussten wir gewinnen, um die Goldrunde zu erreichen. Ein Abseitstor für unseren Gegner ließ den Druck ansteigen. Jedoch konnte ein schöner Fernschuss zum 1:1 ausgleichen. Dadurch war die
Gegenwehr der Mannschaft aus Marienloh gebrochen und die U12er netzten noch dreimal ein. Der Erfolg, des Erreichens der Goldrunde, wurde abends vor der Leinwand gefeiert, auf der das Pokalfinale
zwischen Frankfurt und Bayern gezeigt wurde. Nach dem Sieg der Frankfurter kehrten wir in unser Quartier. Am nächsten Tag starteten wir erneut gegen die Pinneberger, diesmal konnten wir das Spiel
jedoch mit 1:0 für uns entscheiden. Im zweiten Spiel mussten wir erneut gegen die Halberstadter antreten. Leider saß unseren Kickern noch die Angst vom Vortag im Nacken und so trat man in den
Zweikämpfen auch auf. Die Halberstadter konnten 1:0 in Führung gehen. In der letzten Minute konnte jedoch durch einen Freistoß aus 40 Metern ausgeglichen werden. Manchmal hilft eben auch einmal
das Glück… Das Spiel endete 1:1. Dann trafen wir auf den VFB Oldenburg. Das Spiel wurde überlegen geführt, leider stellten einige Spieler ihr individuelles Können in den Vordergrund und nicht das
schnelle Mannschaftsspiel, was uns so gefährlich macht. So mussten wir das 0:0 gegen den Stadtrivalen hinnehmen. Im vierten Spiel trafen wir auf die Reserve des VFB Lübeck. Diese Mannschaft
verschob immer wieder geschickt ihre Spieler. Hierdurch bekamen unsre Kicker keinen Zugriff auf die Lübecker, die das Spiel gegen uns überlegen führen konnten. Jedoch sprang für sie nicht mehr
als ein 0:0 gegen uns heraus. Im letzten Spiel gegen die FC Mecklenburg Schweriner musste ein Sieg her, um Turniererster zu werden. Die Mecklenburger versuchten uns genauso durch geschicktes
Stellungsspiel wie Lübecker in die Irre zu führen. Jedoch hatten wir das Spiel gegen die Lübecker reflektiert und nun sprachen unsere Spieler die Übergaben ab. Somit konnten sich die
Mecklenburger keine Vorteile durch ihr Spiel erarbeiten. Leider nutzten unsere Kicker ihre Torchancen nicht. Wir schlossen das Turnier unbesiegt mit einem dritten Platz ab. Auf dem ersten Platz
landeten die Lübecker und auf Platz zwei die Halberstadter. Das Trainerteam um Gilbert Frye und Marcel Jordan war stolz auf das Geleistete.
Weiter so U12!
Bericht: Gilbert Frye
U12 belohnt sich für gute Trainingsarbeit
Mit den Worten von Abraham Lincoln wollen wir heute beginnen: „Ich gehe langsam, aber ich gehe nicht zurück.“ So kann man die Schritte unser derzeitigen Leistungsmannschaft U12 beschreiben. Sie
entwickelt sich stetig zu einem Topteam und schafft es immer mehr die Leistungsfähigkeit aus dem Training auch beim Spieltag zu zeigen. Die U12 von Ohmstede musste dies als erste Mannschaft
wahrnehmen. Von Beginn an setzte man die Gleichaltrigen durch aktives Pressing unter Druck und schaltete danach sofort ins Angriffsspiel um. Mit diesem Spiel waren die Ohmsteder an diesem Tag
überfordert und verließen unsere Heimstätte mit einem 1:6. Am nächsten Spieltag kam die U13 von SWO zu uns. In der ersten Halbzeit zeigten unsere jungen Kicker gegen die „Schwarz-Weißen“ ein
wahres Fußballfest. Leider ließen die jungen Wilden viele Torchancen liegen und zeigten einmal wieder, daß das Ausnutzen von guten Tormöglichkeiten bisher noch nicht zu unseren Stärken zählt. Das
Spiel endete 2:2. Die Trainingsarbeit liegt den Schwerpunkt auf die individuelle Entwicklung der einzelnen Spieler und diese kann Trainer Gilbert Frye als sehr positiv bei allen Spielern
verzeichnen. „Natürlich gibt es den ein oder anderen, der auf einmal eine Leistungsexplosion zeigt, wir dürfen jedoch nicht nur den Blick auf die großen Sprünge lenken, sondern auch die kleinen
Schritte von allen sehen; ansonsten besteht die Gefahr der Frustration für Spieler, die diese Sprünge bisher nicht zeigten.“ Um die Mannschaft weiter zu einer Einheit zu formen legt die U12
großen Wert auf gemeinsame Fahrten, so verbrachte man ein gemeinsames Wochenende im Heidepark, (dies hatten wir durch den EWE-Cup-Gewinn, erhalten). Am Vormittag und Nachmittag machte man den
Park unsicher und nahm die Pirateninsel ein, kein einziger Gast blieb hier trocken; übrigens auch kein Spieler und Trainer der U12. Zu diesen Ausflugsfahrten gehören auch diverse Turniere. Im
Winter spielten wir an fast jedem Wochenende ein Turnier, teilweise auch zwei (immer erreichte man mindestens das Halbfinale). Nun könnte man meinen, dass wir, Trainer, Eltern und Kinder verrückt
wären. Das Trainerteam, Gilbert und Marcel, sehen hier jedoch die einzige Möglichkeit allen Spielern genügend Einsatzzeit zu bieten. „Natürlich gibt es Spieler, die mehr Spielzeit als andere
erhalten, aber jeder Spieler hat die Möglichkeit sich im Training aufzudrängen und sich im Spiel zu zeigen“, führt das Trainerteam aus. Bisher gab es kein Spiel, indem nicht alle Spieler
eingesetzt werden konnten und dies in einem Kader von 15 Personen, auch dies sieht das Trainerteam als Erfolg, da dies gar nicht so einfach ist, weil man sich an jedem Wochenende mit sehr
leistungsstarken Mannschaften misst, steht auf einem anderen Blatt. Die Spieler sollen schließlich auch lernen, dass ein Spieleinsatz nicht nur aus der Konsequenz erfolgt, dass sie beim Training
auf dem Platz stehen. Aus diesem Grund sprechen die Trainer viel mit ihren Kickern und sagen ihnen wo sie sich weiterentwickeln müssen, damit mehr Spielzeit eingefordert werden kann (die jungen
Kicker müssen schließlich lernen ihr Spiel selbst zu reflektieren und einschätzen zu können). Die Eltern spielen hier natürlich eine ganz wichtige Rolle. Es hilft nichts, wenn man als Elternteil
den Druck auf Trainer oder Kind erhöht. Man kann sein Kind bestärken, indem was es gerade macht und wenn man merkt, dass das Kind unzufrieden ist, müssen Gespräche geführt werden. „Diese offene
Gesprächskultur wird bei unserer U12 gelebt“, führt Trainer Gilbert Frye aus.
Als sportlichen Erfolg wertete das Trainerteam die Bockhorner Sportwoche, hier gewann man den Cup gegen ältere Mannschaften. Das Finale bestritt man gegen die Kicker von Eintracht Oldenburg und
dies gewann man verdient mit 1:0. Das ganze Turnier wurde gepresst und die U12er zeigten, dass sie das Spiel mit dem Runden beherrschen.
Bericht: Gilbert Frye
Maracanaço durch E1-Junioren beim GVO-Cup
Auch die E1-Junioren beteiligten sich am monumentalen VfL-Sonntag, indem sie den Gewinn beim GVO-Cup feierten.
In allen Vorrundenpartien am Samstag hatten die Jungs um das Trainerteam Sven Lameyer und Stefan Witzmann erhebliche Mühe, in das Spiel zu finden. Dennoch reichte es zu zwei Siegen gegen GVO
Oldenburg I und das elsässische FC St. Etienne Seltz. Den Gruppensieg verpasste der VfL durch eine Niederlage gegen TuS Sudweyhe.
Der zweite Platz in der Vorrundengruppe berechtigte am Sonntag zur Teilnahme in der sogenannten „Champions League“. Hier konnte der VfL zwei ungefährdete Siege gegen GVO Oldenburg II und SC
Egenbüttel einfahren. Ähnlich zum Duell zwischen Brasilien und Uruguay bei der Fußball-WM 1950 kam es damit zu einem de-facto-Endspiel in der Finalrunde in der Neuauflage des Vorrundenspiels
gegen Sudweyhe. Wie im historischen Vorläufer ging Sudweyhe in Führung, jedoch sicherten sich die VfL-„Urus“ durch Treffer von "El Capitano" Lasse (Foto) und Mehras den Turniersieg.
Zum vorletzten Spieltag der Fusionsliga reisen die E1-Junioren am kommenden Samstag nach Nordenham. Tags darauf geht es nach Dangastermoor, wo die Zwischenrunde des Sparkassen-Cups
stattfindet.
Bericht: Stefan Witzmann
Trainer für die U 16 (Bezirksliga) gesucht
Für die kommende Saison sucht der VfL einen Trainer für die U 16. Erfahrungen mit der Führung eines jugendlichen Teams sind zwingend erforderlich, der Besitz der C - Lizenz wünschenswert. Bei dem Erwerb der Lizenz unterstützt der Verein.
Wir bieten gute Trainingsbedingungen sowie die Chance, langfristig Mannschaften zu betreuen und in verschiedenen höherklassigen Ligen zu trainieren.
Ihr fühlt Euch angesprochen und habt Interesse? Interessierte können sich bei Klaus Dieter Gehrels per Mail (kgehrels@web.de) oder telefonisch unter 01637381294 melden! Wir freuen uns!
Dario Fossi zum Auswärtssieg in Sulingen und zu den nächsten Spielen
Nils Frenzel nach dem 4- 1 gegen Sulingen
"Profitum wird es bei uns nicht geben“
Der Präsident des VfL Oldenburg spricht über einen möglichen Regionalliga-Aufstieg der Fußballer von der Alexanderstraße. Der Club wolle auch in der 4. Liga auf junge Spieler setzen, sagt Bartels. Dabei könnte eine besondere Konkurrenz zum VfB Oldenburg entstehen.
Frage: Herr Bartels, die Oberliga-Fußballer des VfL Oldenburg können am letzten Spieltag an diesem Samstag sogar noch den direkten Aufstieg in die Regionalliga schaffen. Sind Sie vom Erfolg Ihrer Mannschaft eigentlich überrascht?
Rainer Bartels: Überrascht ist vielleicht das falsche Wort. Wir haben vor der Saison schon damit gerechnet, dass wir im oberen Drittel mitspielen können. Aber davon, dass wir nun sogar noch die Chance auf den direkten Aufstieg haben, sind wir sicherlich nicht ausgegangen.
Frage: Falls der Aufstieg – direkt oder über die Aufstiegsrunde – klappen sollte, würde sich in der Regionalliga einiges ändern. Was wären die größten Herausforderungen?
Bartels: Ich möchte in diesem Zusammenhang lieber von Chancen sprechen. Wir müssten unser Stadion an der Alexanderstraße für die Regionalliga tauglich machen. Vor allem geht es da um Zäune, die gebaut werden müssten. Das alles ist mit dem Verband geklärt, wir hatten uns ja erfolgreich um eine Regionalliga-Lizenz beworben.
Frage: Und was müsste in sportlicher Hinsicht, also im Kader, passieren?
Bartels: Wir würden unseren bisher so erfolgreichen Weg mit unserem Trainer Dario Fossi und unserem Sportleiter Detlef Blancke weitergehen. Sie setzen auf Spieler, die sich bei uns entwickeln können. Wir würden keine Spieler mit Drittliga-Erfahrung holen, die denken, sie könnten sich in der Regionalliga bei uns ein bisschen bewegen. Bei uns wird es kein Profitum geben. Das ist bei einigen anderen Vereinen in der Regionalliga – ich denke da vor allem an die zweiten Mannschaften des Hamburger SV und des VfL Wolfsburg – sicherlich anders. Wir wären aber einer von den Regionalligisten, die das nicht können und auch nicht wollen.
Frage: Wie bekommen Sie denn dann gute Spieler nach Oldenburg?
Bartels: Indem wir Ihnen die Chancen aufzeigen, die sie bei uns hätten. Im Falle eines Aufstiegs könnte man beim VfL in der Regionalliga spielen. Das ist für viele junge Spieler eine hervorragende Möglichkeit. Und sie könnten unter unserem Trainer Fossi arbeiten. Der hat schon mehrfach bewiesen, wir gut er junge Spieler entwickeln und besser machen kann.
Frage: Vor einigen Jahren hat der VfL gemeinsam mit dem VfB Oldenburg den JFV Nordwest gegründet, in dem Talente aus der Region ausgebildet werden. Angenommen, VfL und VfB spielen bald in einer Liga. Wären die Clubs dann nicht Konkurrenten auf Augenhöhe, wenn es darum geht, gut ausgebildete Spieler aus dem gemeinsam betriebenen JFV zu holen?
Bartels: Genau das war ja das Ziel bei der Gründung des JFV. Wir wollten Spieler ausbilden, die danach in der höchstmöglichen Liga hier in der Region spielen können. Aber wenn man es genau nimmt: Ja, wir würden dann mit dem VfB in einer Konkurrenzsituation stehen. Dann müssten beide Vereine einem jungen Spieler aufzeigen, welche Möglichkeiten er jeweils hätte. Die Entscheidung läge dann beim Spieler. In den vergangenen Jahren sind übrigens schon mehrfach Spieler vom JFV zum VfL gekommen. Der VfB geht nun auch mehr und mehr diesen Weg.
Frage: Welchen Etat hätten Sie in der Regionalliga?
Bartels: Als Präsident des VfL werde ich in der Öffentlichkeit nicht über Etats und Geld reden. Nur soviel: Einige Sponsoren haben bereits signalisiert, dass sie uns im Falle eines Aufstiegs noch mehr unterstützen würden.
Frage: Gut. Ein anderer Versuch mit Zahlen: Mit wie vielen Zuschauern würden Sie in der Regionalliga rechnen?
Bartels: Gemessen an der guten Arbeit, die beim VfL geleistet wird, haben wir leider nicht so viele Zuschauer. Wenn wir in der Regionalliga auf einen Schnitt von 500 Besuchern pro Spiel kommen würden, wäre das ein guter Wert.
Interview: fupa.net
Trainer/Betreuer gesucht
Nach der Weltmeisterschaft ist der Zulauf an jungen Spielern in vielen Vereinen erfahrungsgemäß sehr groß. So wird es auch nach der kommenden WM im Sommer beim VfL Oldenburg der Fall sein. Mit
über 800 Mitgliedern ist die Fußballabteilung des VfL bereits jetzt eine der größten in Niedersachsen. Daher planen wir jetzt schon für die kommende Saison im Voraus und suchen, für unsere
jüngsten Fußballer im Alter von 4 - 13 Jahren, geeignete, engagierte, ehrenamtliche Trainer und/oder Betreuer, die in unserer erfolgreichen und stetig wachsenden Jugendabteilung in mitwirken
wollen. Der Aufwand hierfür hält sich auch mit 3 bis max. 4 Stunden pro Woche während der Saison im Rahmen. Gerne können auch Studenten hier praktische Erfahrungen mit den Mannschaften sammeln
und dann für Ihr eigenes Studium nutzen.
Unsere Mannschaften trainieren in der Regel 1* wöchentlich für 1,5 Std. und haben in der Regel freitags ihre Punktspiele. Ein Auto ist von Vorteil aber nicht zwingend erforderlich, da das
Training und die Heimspiele auf dem Platz an der Haareneschstraße (Nähe Westkreuz) stattfinden. Im Winter geht es in die Robert-Schumann-Halle an der Alexanderstraße. Also alles sehr zentral
gelegen.
Wer also Talent und Lust hat, mit jungen Fußballern umzugehen und seine Erfahrung und sein Wissen weitergeben und noch viel dazu lernen will, der ist beim VfL genau richtig.
Der Verein bietet ein tolles Umfeld, beste Trainingsmöglichkeiten und Mannschaften in allen Alters- und Leistungsklassen.
Für weitergehende Informationen steht unser Jugendobmann Klaus Dieter Gehrels unter 0163-7381294 gerne zur Verfügung.
„VfL ra ra ra“ gegen Bloherfelde und bei der Mini-WM in Bremen
Mit dem Halbfinalsieg gegen TUS Bloherfelde (4:0) und dem neunten Platz als Mexiko bei der Mini-WM in Bremen haben die E1-Junioren das Himmelfahrtswochenende erfolgreich bestritten.
Das Pokalhalbfinale gegen den Underdog aus Bloherfelde entwickelte sich zum Geduldsspiel. Die Truppe um Stefan Witzmann und Sven Lameyer hatte ein deutliches Mehr an Ballbesitz, kam allerdings
nicht oft zwingend vor das Gästetor. Die Jungs von der Kennedystraße hatten sogar Pech bei einem Lattentreffer in der ersten Hälfte. Nach Wiederanpfiff nahm die Nervosität beim VfL sogar noch zu,
die jedoch in der 35. Minute durch den Führungstreffer von Jonas entscheidend gemildert wurde. Dies wurde der „Icebreaker“ für die Gastgeber, die anschließend mit einem Doppelpack von Philipp und
einem Treffer von Cem das deutliche Endresultat sicherstellten.
Die Mini-WM in Bremen-Tenever war nicht nur fußballerisch ein spannendes Erlebnis, sondern auch auf sozialer Ebene, da die Mannschaft zum ersten Mal gemeinschaftlich zeltete. In der Vorrunde am
Samstag sicherte sich der mexikanische VfL in einer Gruppe mit Peru, Schweden und Australien das Ticket für das Achtelfinale. Dort scheiterte „El Tri“ wie die großen Vorbilder bei der WM 2006 an
Brasilien. In der am Sonntag stattfindenden Platzierungsrunde erreichte der VfL den neunten Platz mit Siegen über Serbien, Marokko und den Iran.
Der VfL wird am Pfingstwochenende am GVO-Cup teilnehmen. Die nächste Aufgabe in der Fusionsliga wird am 26. Mai das Auswärtsspiel beim 1. FC Nordenham sein. Im Pokalfinale kommt es am 09. Juni
zum „El Clásico“ gegen den TuS Eversten.
Bericht: Stefan Witzmann
Dario Fossi zum Spiel gegen Northeim
Video: Florian Schuster
TV Jahn Delmenhorst - U 19 0 : 6
Nach dem 4 : 0 Auswärtssieg am letzten Wochenende gegen den VFL Oythe durch Tore von Luca Mittelstädt (2), Fabian Pfeiffer und Hendrik Hadeler gewinnen wir auch gegen den abstiegsbedrohten TV
Jahn aus Delmenhorst das Spiel verdient mit 6 : 0 Toren.
In der ersten Halbzeit gehen wir nach einem Eckball von Till Müller in der 8. Minute durch Luca Mittelstädt in Führung. Wir spielen weiter nach vorne und erhöhen nach Vorlage von Simon Mohn in
der 42. Minute durch Arya Sandoghdar auf 2 : 0.
Im zweiten Durchgang erzielen Simon Mohn in der 67. Minute, Luca Mittelstädt in der 71. Minute, Fabian Pfeiffer in der 78. Minute und Louis Goddon mit einem schönen Heber über den Torwart in der
90. Minute die weiteren Treffer.
Meine Mannschaft hat beide Spiele sehr konzentriert gespielt. Wir haben im Defensivbereich gut gestanden und uns immer wieder Tormöglichkeiten erspielt, die wir dann endlich auch „zahlreich“
genutzt haben. Jetzt haben wir noch drei Spiele und schauen mal, was möglich ist.
Aufstellung:
Paul Golin (Tor), Gerrit Janßen (71. Sören Ohlmeyer), Jasper Löning, Till Müller, Mika Nienaber, Simon Mohn, Arya Sandoghdar (63. Paul Grothoff), Hendrik Hadeler (46. Louis Goddon), Tyrone
Lassey, Luca Mittelstädt (71. Fabian Pfeiffer), Johannes Knapp.
Bericht: Heiko Eilers
Über Himmelfahrt nahm unsere U14 / C2 an einem internationalen Turnier in Holland teil. Es spielten über 120 Mannschaften aus 6 verschiedenen Nationen in mehreren Altersklassen an 2 Standorten
einen tollen Fußball.
Das Turnier sollte als Abschluss einer guten Saison den vorhandenen Teamgeist weiter bestärken und vor allem auch den Spaß in den Vordergrund stellen.
Am Donnerstag ging es los und wir starteten Richtung Holland und bezogen unser Quartier in einem Center-Park ganz in der Nähe von Hertogenbosch. Hier konnten wir gemütlich entspannen und im
Schwimmbad, auf der Minigolfanlage und den Tennisplätzen standen den Jungs gleichzeitig genügend Freizeitmöglichkeiten zur Verfügung.
Am Freitag hatten wir unseren ersten Turniertag - es spielten insgesamt zwölf U14 Teams (die Spielzeit betrug jeweils 2 x 15 Minuten) in drei unterschiedlichen Gruppen jeder gegen jeden.
Die Gruppenersten und der am besten platzierte Zweite zog in die Champions League ein. Die weiteren Mannschaften wurden entsprechend Ihrer Platzierung in die jeweiligen Gruppen eingeteilt.
Wir trafen auf drei holländische Mannschaften, die physisch sehr stark aufspielten, jedoch unserem guten Kombinationsfußball nichts entgegen zu setzen hatten. Somit fielen die Ergebnisse mit
10:0, 5:0 und 4:0 recht deutlich aus und wir konnten den Gruppensieg erreichen, um am nächsten Tag in der finalen Gruppe zu spielen.
Am zweiten Turniertag trafen wir auf die anderen Gruppenersten und es sollte ein wirklich toller Tag mit schönen Fußballspielen werden. Im ersten Spiel trafen wir auf eine robuste belgische
Mannschaft, die auf den Außen sehr schnell besetzt war und uns zu unserem besten Fußball zwang. Wir hielten dagegen, erspielten uns in der ersten Hälfte einige klare Torchancen, die leider nicht
genutzt wurden. Erst ein "Glückstreffer", der aber unseren Fußball auch belohnte, brachte die ersehnte Führung, die wir noch mit einem schön herausgespielten zweiten Treffer zur Halbzeit auf 2:0
ausbauen konnten. Nach der Halbzeit ging die Ordnung ein wenig verloren, doch wir verwalteten das Ergebnis und gewannen schlussendlich auch völlig verdient mit 2:0 Toren. Im zweiten Gruppenspiel
trafen wir auf unseren gestrigen Gruppengegner, den bestplatzierten Zweiten, und es wurde abermals eine klare Angelegenheit. Wir siegten mit 5:0 Toren. Im letzten Gruppenspiel mussten wir gegen
eine französische Mannschaft ran, die bisher auch noch kein Spiel verloren hatte - jedoch verbuchten die Franzosen ein unentschieden am Finaltag, so dass uns ein unentschieden zum Turniersieg
reichen würde. Es entwickelte sich von Beginn an ein sehr schnelles, körperlich forderndes Spiel in dem man erkennen konnte, dass beide Mannschaften unbedingt gewinnen wollten. Es ging hin und
her, wir standen dabei hinten sehr gut und kamen nach 12 Minuten durch eine schöne Kombination zu unserem Führungstreffer. Dieser wurde durch einen schönen Weitschuss der Franzosen Anfang der
zweite Hälfte ausgeglichen. Wir konnten dann nach einer schönen Einzelaktion abermals die Führung erzielen, waren dem Turniersieg somit ganz nah, doch die Franzosen hatten etwas dagegen und
wollten unbedingt noch etwas dagegen tun. Es fiel dann kurz vor Schluss noch der Ausgleich zum 2:2, der am Endergebnis, dem Turniersieg für uns aber nichts mehr änderte.
Danach war der Jubel sehr groß und wir konnten allesamt die Siegerehrung genießen und es ging zurück zur Unterkunft wo noch schöne Stunden verbracht wurden. Am Sonntag ging es dann gegen 9.30 Uhr
Richtung Oldenburg.
Fazit: Ein tolles Turnier gespielt, zufriedene Jungs/Spieler und die Betreuer waren auch begeistert!
Bericht: Thorsten Graf
Improvisation im Meisterrennen
Trotz Personalsorgen wollen die Oberliga-Fußballer des VfL an diesem Sonntag (15 Uhr, Stadion Alexanderstraße) im Heimspiel gegen Eintracht Northeim einen weiteren Schritt in Richtung Regionalliga machen. Fünf Punkte fehlen dem Team von Dario Fossi noch, um zumindest den Platz in der Aufstiegsrunde zu buchen. Holen die Oldenburger in den drei letzten Spielen sieben Zähler, schaffen sie es sogar direkt nach oben.
„Im Hinspiel haben die Northeimer gegen uns in den letzten Minuten aus einem 0:1 noch ein 3:1 gemacht – sie werden uns auch Sonntag alles abverlangen“, warnt Fossi, dessen Team am Mittwoch einmal mehr ein Gewinner der Nachholpartien war, ohne selbst gespielt zu haben. Wunstorf verlor nach 2:0-Führung bei Arminia Hannover 2:3 und hat weiter zwei Punkte Rückstand auf den VfL und ULM Wolfsburg.
Im Fernduell der drei verbliebenen Aufstiegsanwärter haben die Oldenburger angesichts noch eines Spieles mehr im Meisterrennen alles in eigener Hand, müssen aber das Verletzungspech wegstecken. Im Liga-Endspurt wie in der möglichen Aufstiegsrunde werden Narciso Lubaca und Justin Tjardes, die sich zuletzt beim 3:1 in Bersenbrück schwer verletzt haben, nicht mitwirken können. Gegen Northeim fehlt Jannes Hillerns (Gelbsperre), auch für Marten Schmidt käme ein Einsatz zu früh.
„Wir gehen kein Risiko ein und werden nur die Spieler einsetzen, die auch 100-prozentig fit sind“, sagt Fossi. Kapitän Nils Frenzel könnte aber schon im Nachholspiel bei Arminia Hannover am Mittwoch wieder im Kader stehen.
Gegen Northeim muss Fossi die Viererkette neu formieren. In der Innenverteidigung sollen Philip Nauermann und Joshua König agieren. Links soll Kristof Köhler zum Einsatz kommen, auf der rechten Seite plant Fossi mit Andrik Zohrabian. Auf die Position vor der Abwehr wird Routinier Simon Brüning zurückkehren. Als Aushilfen in der Verletzungsnot stehen Mario Vukoja, Luca Mittelstädt und Mica-Lasse Nienaber aus der U 19 des JFV Nordwest parat. „Wir wollen auf alles vorbereitet sein“, erklärt Fossi.
Trotz der angespannten Personalsituation sind gegen Northeim drei Punkte das klare Ziel. „Schön spielen interessiert jetzt nicht mehr. Wir müssen unsere Spiele gewinnen – nur darauf kommt es an“, sagt der VfL-Coach, rechnet im letzten Heimspiel aber mit harter Gegenwehr: „Das ist eine sehr gute Mannschaft mit sehr guten Spielern – nicht umsonst haben die Northeimer vor einem Jahr in der Aufstiegsrunde gestanden – in dieser Spielzeit fehlte ihnen die Konstanz.“
Bericht: fupa nordwest
Ein weiterer Neuzugang für den VfL
Ein frohe Botschaft konnte der sportlich Leiter, Detlef Blancke, am Dienstagabend vermelden: "Es ist uns eine weiteres Mal gelungen, ein vielversprechendes Talent zum VfL zu holen." Philip Onnen vom Stadtrivalen und vielleicht auch bald Ligakonkurrenten VfB Oldenburg, wechselt mit Wirkung zum 01.07.18 zu den Grün - Weißen. Onnen, der beim VfB Oldenburg wenig Chancen auf einen langfristigen Einsatz hat, will die Chance beim VfL nutzen. Die Karriere vom 20 - jährigen Abwehrreckenen ist zwar noch nicht lang, aber dafür vielversprechend. " Philip hat sowohl bei der U17 als auch bei der U19 des JFV gespielt. Wir haben ihn beobachtet und kennen ihn gut. Sowohl Dario als auch ich sind der Überzeugung, dass und Philip in der nächsten Saison weiterhelfen kann.", so Blancke. "Philip weiß, dass die Chancen bei VfL größer sind, sich zu zeigen und vielleicht auch durchzusetzen. Aber klar ist auch: weder wir noch der VfB weiß, in welcher Liga wir nächste Saison spielen. Hoffen wir das Beste!"
U12 startet erfolgreich in die Meisterschaftsrunde
In der Qualifikationsrunde spielte man gegen den TUS Eversten und musste dort auf dem gegnerischen Rasen eine Niederlage hinnehmen. Die kämpferische Leistung stimmte, der ältere Jahrgang des TUS Eversten war jedoch in der spielentscheidenden Phase um einiges konzentrierter und nutzte konsequent seine wenigen Chancen aus. Die U12er erspielten sich einige gute Möglichkeiten, scheiterten jedoch immer wieder, weil die Tormöglichkeiten nicht gut zuende gespielt wurden. In der Meisterschaftsrunde gesellte sich ein ähnliches Spiel. Die U12 des VFL Oldenburg war in der ersten Halbzeit spielüberlegen, leider nutzten unsere Kicker nicht eine ihrer vielen Tormöglichkeiten. Dann leiteten individuelle Fehler auch noch die Tore für den TUS Eversten ein. Mit 0:2 ging man unverdient in die Halbzeitpause. Danach drehten die 12er noch mehr auf. Der TUS Eversten erspielte sich aber immer wieder gute Möglichkeiten zum Einnetzen. Jedoch verlief das Spiel in der zweiten Halbzeit umgekehrt. Nun nutzten die VFLer auf heimischen Rasen konsequent ihre Tormöglichkeiten. Das Spiel endete leistungsgerecht mit 2:2.
Am zweiten Spieltag spielten wir gegen unsere erste Mannschaft. Die erste Halbzeit wurde genial kombiniert und man ließ dem älteren Jahrgang kaum an den Ball kommen. Sobald der ältere Jahrgang den Ball hatte wurde gepresst. Leider verhielt sich unsere Mannschaft in zwei Situation zu naiv. Man wusste, dass der ältere Jahrgang gern mit langen Bällen agiert. Einer dieser langen Bälle wurde gut verwertet, da unsere jungen Kicker zu hoch standen und so den Raum zu weit für den älteren Jahrgang öffneten. Beim zweiten Gegentor wurde man eiskalt ausgekontert. In der Halbzeitpause wurden die Fehler angesprochen und das Trainerteam stellte um. Damit hatte die U13 des VFL Oldenburg Probleme. Die Zuordnung stimmte nicht mehr und dann kam auch noch das Pech für die älteren Fußballer hinzu. Ein Rückpass kullerte aufgrund der schlechten Platzverhältnisse unter dem Fuß des Torwarts hindurch. Danach waren die U13ener verunsichert. Ein gelungenes Gegenpressing nutzten die jungen Wilden, um einen Kontern erfolgreich abzuschließen. Das Spiel ging leistungsgerecht mit 2:2 aus.
Am dritten Spieltag fuhr man nach Bloherfelde. Die erste Halbzeit überrannte unsere Mannschaft den TUS Bloherfelde. Leider wurden die vielen Tormöglichkeiten nicht genutzt. Man ging zwar mit 1:0 in Führung. Leider ging man in einer Situation zu unkonsequent an den Gegenspieler heran und der TUS nutzte konsequent seine erste Tormöglichkeit aus. Man ging 1:1 in die Halbzeit. Die Trainer stellten um. Damit hatte man heute aber nicht den erhofften Erfolg, da der TUS Bloherfelde auch umstellte. Aus dem nichts machte der TUS Bloherfelde das 2:1 und beim 3:1 wurden die 12er konsequent ausgekontert. Leider erspielte man sich in der zweiten Halbzeit kaum mehr eine Tormöglichkeit, da die Fehlpassquote an diesem Tag einfach viel zu hoch war, um sich gegen einen älteren Jahrgang durchsetzen zu können.
Dann folgte das Pokalhalbfinale gegen den gleichen Jahrgang vom TUS Eversten. Die VFLer hatten an diesem Tag aber keine Lust ein weiteres Unentschieden oder ein weiteres Spiel zu verlieren. Die Kicker konzentrierten sich von Anfang an und ließen den Fußballern aus Eversten kaum Möglichkeiten zum Spiel zu kommen. Die gegnerische Mannschaft wollte sich mehr auf das Kontern verlassen. Sie stellten sich eng auf und zogen sich weit zurück. So war es schwer für unsere 12er durchzukommen, da der Heimplatz gerade eher einer Kuhwiese als einem Fußballplatz entspricht. Mehrere Einschussmöglichkeiten wurden nicht genutzt. In der zweiten Halbzeit wurde jedoch gezeigt, dass man wieder einmal das Finale des Pokals erreichen wollte. Drei Tore folgten und somit war klar, dass unser Kader einmal wieder das Pokalfinale erreicht hat. Das Endspiel werden wir einmal wieder gegen den VFB Oldenburg bestreiten. Nach einem Sieg folgt man am besten den Worten von Friedrich Wilhelm Nietzsche, der einmal folgendes sagte:
„Das Beste an einem großen Siege ist, daß er dem Sieger die Furcht vor einer Niederlage nimmt.“
Bericht: Gilbert Frye
VfL Jugendteams in vielen Kreispokalfinals
Nachdem heute unsere E1 ihr Halbfinale gegen den TuS Eversten mit 4:0 gewonnen hat, steht fest, dass der VfL mit 4 Mannschaften die Pokalfinals des NfV Kreises Oldenburg Stadt erreicht hat. Neben der oben erwähnten E1 stehen die D2, D1 sowie die C2 im Finale. In der B-Jugend war keine Mannschaft am Start. Lediglich die A2 schied vorher aus.
Die G1 und F1 spielen das angesetzte Finalturnier!
Dieses schöne Ergebnis unterstreicht die gute Jugendarbeit im VfL erneut deutlich. Allen Teams viel Erfolg und Glück für die Finalspiele!
"Jugend forscht" steht vor Sensationssprung in 4. Liga
Vor der Saison war der Aufstieg beim Fußball-Oberligisten VfL Oldenburg überhaupt kein Thema. 50 Punkte und 15 Siege hatte sich Trainer Dario Fossi gewünscht, beide Marken haben sein Team nach 27
Spielen schon übertroffen und jetzt steht der VfL sogar kurz vor dem direkten Aufstieg in die Regionalliga.
Mit 52 Punkten sind die Oldenburger Dritter hinter SC Spelle-Venhaus (54 Punkte, 28 Spiele) und LM Wolfsburg (52, 28). Da Spelle keine Viertliga-Lizenz beantragt hat, kämpft der VfL nur noch mit
Wolfsburg und dem 1. FC Wunstorf (50, 27) um den Aufstieg.
"Wir wollten eine bessere Platzierung als in der Vorsaison erreichen. Dass wir jetzt um den Aufstieg mitspielen, ist sensationell", sagt VfL-Sportleiter Detlef Blancke. "Unser Trainer Dario hat
daran einen ganz großen Anteil. Er hat der Mannschaft eine Siegermentalität vermittelt, die Spieler besser gemacht", lobt er den Coach.
Als der VfL als Tabellenführer in die Winterpause ging, diskutierte man intern über die Regionalliga. Das Ergebnis waren positive Signale an Trainer und Team. Nach dem Neustart setzte es dann
gleich drei knappe Niederlagen, doch der VfL fing sich und zeigte seine neue Siegermentalität.
Diese wurde am vorigen Sonntag überdeutlich, als in Bersenbrück schon in der ersten Halbzeit drei Leistungsträger mit schweren Verletzungen ausschieden, der VfL aber dank starker Moral nach dem
Wechsel aus einem 0:1 ein 3:1 machte. "Wenn wir die Sensation schaffen, wird sich bei uns nicht viel ändern. Beruf, Ausbildung und Studium bleiben für die Spieler auch in Liga vier wichtiger. Wir
werden weiter auf junge Spieler aus dem JFV Nordwest und der eigenen A-Jugend setzen", unterstreicht Blancke.
In das Konzept passt der neueste Zugang. Faruk Celik (19) wechselt vom JFV zum VfL. "Nach Mario Vukoja vom JFV und Mika Nienaber sowie Luca Mittelstädt von unseren A-Junioren haben wir einen
weiteren talentierten Spieler für uns gewonnen", freut sich Blancke. Der Verein sei aber nicht blauäugig: "Wenn wir aufsteigen, brauchen wir auch einige gestandene Spieler."
In diese Kategorie gehört Conrad Azong, der vom Stadtrivalen VfB zum VfL wechselt. Zum VfB gehen indes Torjäger Pascal Steinwender (16 Saisontore) und Joshua König. In einem anderen Bereich hat
der VfL sein Team schon erweitert. Er hat eine Kooperation mit den Ärzten Dr. Sebastian Kowsky und Dr. Roman Haselbach abgeschlossen.
Fupa.net
Sun is shining“ für E1-Junioren gegen Elsfleth und beim Sparkassen-Cup
Unter karibischen Klimabedingungen konnten die E1-Junioren am letzten Wochenende einen Heimsieg in der Kreisliga gegen TuS Elsfleth (14:0) und die Qualifikation für die nächste Runde des
Sparkassen-Cups verbuchen.
Der hohe Endstand gegen Elsfleth täuscht ein wenig darüber hinweg, dass die Gäste in den ersten zehn Minuten durchaus mithalten konnten und sogar Gelegenheiten zur Führung hatten. Nach 15 Minuten
drehte jedoch der VfL auf und erarbeitete sowohl über enge Passfolgen als auch mit direkten Steilvorlagen eine Vielzahl von Chancen. In der zweiten Hälfte gelang es den Jungs um das Trainerduo
Sven Lameyer und Stefan Witzmann, den Gegnerdruck konstant hoch zu halten und mit sieben Toren die Erfolgsquote der ersten Halbzeit zu egalisieren. Durch den hohen Sieg sind die VfL-Junioren bis
auf einen Punkt an Tabellenführer TuS Eversten herangerückt und wittern somit wieder Morgenluft im Kampf um den Meistertitel.
Nach der Pflicht am Freitag folgte die Kür am Sonntag beim Sparkassen-Cup des NFV auf dem Gelände des GVO Oldenburg. Das Turnier diente gleichzeitig als Sichtungsturnier für talentierte Kicker im
Gebiet der Stadt Oldenburg. Der VfL überstand die Vorrunde ohne Niederlage und im Viertelfinale setzte sich die erste Vertretung im „Bruderduell“ gegen VfL II durch. Endstation war jedoch im
Semifinale gegen den späteren Turniersieger VfB Oldenburg, so dass nur das undankbare Spiel um Platz 3 blieb. Hier bezwang der VfL die Mannschaft von Schwarz-Weiß Oldenburg. Die Bronzemedaille
diente gleichzeitig als Qualifikation für das Regionalturnier des Sparkassen-Cups in Dangastermoor.
Den Einstieg in das Himmelfahrtswochenende bildet am Mittwoch das Pokal-Halbfinale gegen TUS Bloherfelde. Danach folgt die Teilnahme an der Mini-WM in Bremen, wo die VfLer in die Rolle von Mexiko
schlüpfen werden und hoffentlich „El Tri“ mit „corazón“ vertreten werden.
Bericht: Stefan Witzmann
Neuzugang beim VfL
Nach den Hiobsbotschaften der letzten Tagen jetzt wieder etwas Erfreuliches. Faruk Celik vom JFV Nordwest hat uns für die nächste Saison zugesagt. Er hatte durchaus auch Angebote von anderen
Vereinen, aber nach einigen Gesprächen mit seinem Berater hat man sich für uns entschieden.
Faruk sieht bei uns die besten Möglichkeiten sich weiter zu entwickeln, wozu auch das Gespräch mit Dario einen entscheidenen Einfluss gehabt hat.
Er hat sich in dieser Saison beim JFV zum Torjäger entwickelt, hat inzwischen 13 Tore auf seinem Konto. Wir freuen uns nach Mika Nienaber, Luca Mittelstädt, Mario Vukoja jetzt mit Faruk den
nächsten jungen talentierten Spieler im Kader für die nächste Saison zu haben.
Außerdem haben wir ja mit Conrad Anzog bereits einen Spieler, dessen Qualitäten bekannt sind und der bei uns neu durchstarten will.
Selbstverständlich werden wir weiterhin Augen und Ohren aufhalten und schauen welcher Spieler noch für uns interessant sein könnten.
Drei Verletzte - hoher Preis für den Sieg
Der Sieg hatte einen hohen Preis, drei Verletzte beklagte der VfL Oldenburg nach dem Spiel. Ein Spieler verletzte sich schwer.
Der Stand heute ist, dass Nils Frenzel einen Muskelfaserriss hat. Justin Tjardes hat noch einen dicken Knöchel, eine abschließende Diagnose steht noch aus.
Am schlimsten traf es Narciso Lubaca. Er erlitt einen Riss der Achillesferse und wird zur Zeit in der Uni Klinki in Köln behandelt. Der VfL Oldenburg wünscht allen Verletzten baldige Genesung. Wie Dario Fossi richtig festgestellt hat, geht die Gesundheit immer vor und sie ist das Wichtigste! Das betonten auch Michael Plätzer und Detlef Blancke: "Bei so einer schweren Verletzung wie bei Lubaca fällt es schwer, wieder ins Alltagsgeschäft einzusteigen. Wir wünschen allen Dreien das Beste, insbesondere Narciso. Aber der Ball rollt weiter und beim nächsten Spiel geben wir wieder Vollgas. Und falls wir gewinnen sollten, widmen wir den Sieg Narciso!"
Dario Fossi zum Spiel gegen Bersenbrück
Fossi: Gesundheit geht vor!
Pascal Steinwender zum 3:1 Sieg gegen Bersenbrück
Zweifacher Torschütze Steinwender
VfL will sich nicht stoppen lassen
Fünfkampf um die Meisterschaft, Dreikampf um den Aufstieg, Zweikampf um drei Punkte: Im Spiel beim TuS Bersenbrück wollen die Oberliga-Fußballer des VfL an diesem Sonntag (15 Uhr, Stadion Hastruper Weg) ihre gute Ausgangslage an der Tabellenspitze noch weiter verbessern. Im Duell um das direkte Ticket in die Regionalliga und den zweiten Platz, der zur Teilnahme an der Aufstiegsrunde berechtigt, haben die Oldenburger nach den Ergebnissen der vergangenen Nachholspiele die Nase vor dem 1. FC Wunstorf und ULM Wolfsburg knapp vorn.
"Die Ergebnisse am 1. Mai waren sehr gut für uns, trotzdem schauen wir nicht jeden Tag auf die Tabelle", sagt VfL-Sportleiter Detlef Blancke: "Wir wollen unsere vier letzten Spiele erfolgreich gestalten." Nach der letzten Partie in Sulingen werde man dann sehen, was erreicht wurde.
"Natürlich haben sich die Spieler über die Ergebnisse gefreut", sagt Trainer Dario Fossi mit Blick auf das 3:3 von Wunstorf gegen Atlas Delmenhorst sowie die Pleiten von Wolfsburg (2:3 in Spelle) und Arminia Hannover (0:4 in Heeslingen). "Gerade die Niederlage von Wolfsburg sollte für uns aber eine Warnung sein", ergänzt der VfL-Coach: "Spelle hat wie Bersenbrück nicht für die Regionalliga gemeldet und trotzdem den Aufstiegsaspiranten Nummer eins geschlagen. Auch Bersenbrück wird uns die Punkte nicht einfach so schenken."
Für Fossi sind die Gastgeber eine der spielstärksten Mannschaften der Oberliga: "Bersenbrück setzt seine Angreifer geschickt aus der Viererkette und dem Mittelfeld ein. Wir müssen schon diese Anspiele verhindern."
Eine Schlüsselrolle soll dabei Simon Brüning übernehmen, der den verletzten Marten Schmidt ersetzen wird. "Marten könnte vielleicht spielen, mit Blick auf die drei letzten Partien wollen wir aber nichts riskieren. Simon ist mit seiner Laufbereitschaft und Aggressivität in den Zweikämpfen genau der Richtige gegen ein spielstarkes Mittelfeld", sagt der VfL-Coach über den Routinier.
Auch in der Viererkette ist eine Planstelle offen. Kristof Köhler hat beim 1:0 in Heeslingen vor einer Woche seine fünfte Gelbe Karte gesehen. "Auf einigen Positionen habe ich mich noch nicht entschieden, da werde ich noch die letzten Trainingseindrücke abwarten", erklärt Fossi.
Mit großem Interesse verfolgt der VfL natürlich die Entwicklung beim VfB. Sollte der Regionalligist den Klassenerhalt nicht schaffen, könnten übrigens die Wechsel der Leistungsträger Pascal Steinwender und Joshua König noch platzen. Die Verträge der beiden Spieler mit dem Stadtrivalen sollen nur für die Regionalliga Gültigkeit haben.
fupa.net
Dario Fossi im Interview
Interview: Florian Schuster
Steinwender befeuert VfL-Träume
Oldenburg In der Endphase alles auf eine Karte gesetzt, verdient gewonnen und die Aufstiegsträume befeuert: Durch einen späten Treffer von Pascal Steinwender haben die Oberliga-Fußballer des VfL ihre Partie am Samstag beim Heeslinger SC 1:0 gewonnen. Damit kletterte das Team von Trainer Dario Fossi auf Platz drei, während zwei der noch drei Rivalen um den Sprung in die Regionalliga Zähler liegen ließen.
„Wir mussten am Ende alles riskieren, ein Punkt wäre einfach zu wenig gewesen. Also habe ich ab der 80. Minute volle Kanne auf Sieg spielen lassen – mit drei Spielern hinten und sieben vorne“, erklärte Fossi. In der 83. Minute tankte sich der erst kurz vorher eingewechselte Jonas Siegert auf der linken Außenbahn durch, lief im HSC-Strafraum bis zur Grundlinie und passte auf Steinwender, der den Ball aus kurzer Distanz über die Torlinie drückte: „Ich bin sehr glücklich, dass wir mit diesem Kraftakt gewonnen haben“, freute sich Fossi.
Die Oldenburger (26 Spiele, 49 Punkte) sind neben ULM Wolfsburg (26, 51 – 3:0 gegen Vorsfelde) die Gewinner des fünftletzten Spieltages. Wunstorf (25, 48) unterlag in Gifhorn 0:2. Arminia Hannover (24, 39) spielte gegen den bisherigen Spitzenreiter Spelle-Venhaus (26, 51), der wie Bersenbrück (26, 48) keine Regionalliga-Lizenz beantragt hat, nur 1:1. „Die Ergebnisse sind schön für uns – mehr aber auch nicht“, meinte Fossi und drängt die Rechenspiele im Meister- und Aufstiegsrennen zurück: „Wir wollen unsere letzten vier Spiele gewinnen. Dann werden wir sehen, auf welchem Platz wir die Saison beenden.“
Die Partie in Heeslingen begann mit einem Schock für den VfL, schon nach wenigen Minuten signalisierte Marten Schmidt, dass er wegen muskulärer Probleme ausgewechselt werden muss. Routinier Simon Brüning übernahm seinen Platz vor der Abwehr und machte seine Sache wie immer abgeklärt. „Simon kann ich ohne Bedenken bringen, auch wenn er nicht immer mittrainieren kann“, lobte Fossi den Mittelfeldstrategen, der allerdings für einen kleinen Aufreger sorgte. In der ersten Halbzeit, in der beide Teams kaum Chancen zuließen, ging ein Rückpass von Brüning auf Keeper Jannik Zohrabian knapp neben dem Pfosten ins Toraus (24. Minute). Die größte VfL-Möglichkeit hatte Kai Kaissis (40.).
Auch nach der Pause waren Chancen Mangelware, doch als beim HSC die Kräfte nachließen, spielte Fossi erfolgreich seine offensiven Trumpfkarten aus. „Ich hatte meinen Spielern schon vor der Partie gesagt, dass ich am Ende volles Risiko gehen werde“, verriet Fossi später. Kurz vor dem Abpfiff hatte er aber noch einen Schreckmoment zu überstehen gehabt. Edison Mazreku setzte den Ball in der 90. Minute aus spitzem Winkel an den rechten Pfosten des VfL-Tores.
Bericht: NWZ
VFL Oldenburg U 19 - JFV Norden 3 : 2
Der Tabellenführer aus Norden macht die ersten 15 Minuten des Spiels mächtig Druck auf unser Tor. Wir stehen aber in den Mannschaftsteilen sehr gut und lassen keine zwingende Torchance zu.
Dann bekommen wir mehr Spielanteile und müssen durch hochkarätige Chancen durch Tyrone Lassey und Arya Sandoghdar in Führung gehen. Leider geht es ohne Treffer in die Halbzeitpause.
Im zweiten Durchgang erarbeiten wir uns weitere Möglichkeiten und gehen in der 61. Minute durch Arya Sandoghdar in Führung. Diese baut Jasper Löning mit einem Kopfball nach einer Ecke von Simon Mohn in der 67. Minute aus.
In der 74. Minute erhöht Luca Mittelstädt den Spielstand auf 3 : 0.
Durch Nachlässigkeiten in der Defensive nach der vermeintlichen sicheren Führung kommt Norden noch einmal in der 83. Minute durch Pascal Holstein und in der 88. Minute durch Keno Hinrichs zu den unverdienten Anschlusstreffern.
Meine Mannschaft hat heute sehr diszipliniert gespielt. Die taktischen Maßnahmen wurden umgesetzt und wir haben das Spiel verdient gewonnen und haben dadurch den Punkterückstand auf den Tabellenführer aus Norden verkürzt. Es verbleiben jetzt noch 5 schwere Restspiele in dieser Saison, wobei die ersten „4“ der Tabelle noch alle gegeneinander spielen. Es wird bis zum letzten Spieltag spannend bleiben und wir schauen mal, was möglich ist, wobei wir noch vier Auswärtsspiele zu bestreiten haben.
Aufstellung:
Paul Golin (Tor), Jasper Löning, Johannes Knapp, Till Müller, David Görtz, Mika Nienaber, Louis Goddon (63. Gerrit Janßen), Simon Mohn (68. Paul Grothoff), Arya Sandoghdar, Tyrone Lassey (74. Hendrik Hadeler), Luca Mittelstädt (85. Fabian Pfeiffer)
Bericht: Heiko Eilers
VfL Oldenburg erhält Regionalligalizenz
Am heutigen Freitag erhielt der VfL Oldenburg die Nachricht vom NordFV, dass die Lizenz für die Regionalliga erteilt wurde.
Bis zum ersten Spieltag müssten dann noch einige Sicherheitsauflagen erfüllt werden. Diese wurden bereits in einem Termin im Stadion an der Alexanderstraße aufgezeigt und sind somit bekannt. „Wir freuen uns sehr, dass wir die Lizenz bekommen haben. Das sind die Früchte der letzten Jahre, die wir nun ernten können. Klar, wir müssen es sportlich noch schaffen, aber wer hätte vor zwei Jahren daran gedacht, dass der VfL Oldenburg jemals in die Verlegenheit kommt, diese Lizenz zu beantragen“, kommentierte Michael Plätzer, Abteilungsleiter Fußball beim VfL, diese Nachricht.
Zuletzt gab es gegen Wunstorf eine Niederlage, was die Euphorie etwas dämpfte, der sportliche Leiter Detlef Blancke bleibt allerdings optimistisch: “Ich bin lange genug im Geschäft, um zu wissen, dass man das Fell des Bären erst verteilt, wenn der Bär erlegt wurde. Wir haben noch vier Spiele, dabei sind drei gegen Mannschaften aus dem oberen Drittel der Liga. Das wird schwer, da machen wir uns nichts vor. Trotzdem, ein Dank an das Trainerteam, die Mannschaft und die Verantwortlichen, dass wir überhaupt soweit gekommen sind.“
Michael Plätzer ergänzte: „Wir haben ordentlich gewirtschaftet, sehr auf die Jugend gebaut und unser Konzept ist aufgegangen. Die Mannschaft, der Trainer, das Team hinter dem Team und der Verein hätten es verdient. Aber warten wir ab, was passiert.“
Wir drücken Dario Fossi und dem Team fest die Daumen!
E1-Junioren auf den Spuren Dantes in Heidmühle und Edewecht
In Dantes „Göttlicher Komödie“ beschreitet der Protagonist eine Reise von der Hölle über den Läuterungsberg hin zum Paradies. Die E1-Junioren des VfL haben mit der Niederlage beim Heidmühler FC
(3:4) und mit dem Sieg beim VfL Edewecht (4:1) zumindest einen Teil dieser Wegstrecke abgelegt.
In Heidmühle brachte Navid (Foto) die Mannschaft um das Trainergespann Lameyer und Witzmann rasch in Führung. Danach verpasste der feldüberlegene VfL den Ausbau der Führung und ging kurz vor dem
Pausentee sogar in Rückstand. Dies sollte der Knackpunkt der Partie sein, da der HFC in der zweiten Hälfte aus der kompakten Defensive heraus sein effektives Konterspiel praktizieren konnte und
sogar ein drittes Tor erzielte. Die wütenden Angriffe des VfL wurden durch die Tore von Navid und Philipp mit dem Ausgleich belohnt. Wie im WM-Finale von 1986 zwischen Deutschland und Argentinien
öffnete der VfL jedoch nach dem Ausgleich zu sehr und fing sich den entscheidenden Konter durch die Heidmühler „Gauchos“.
Beim nur zwei Tage später angesetzten Spiel in Edewecht musste der VfL durch das Fegefeuer gehen, insbesondere nach dem frühen Rückstand. Der Weg zum Licht begann mit Jonas‘ Anschlusstreffer
durch einen ebenfalls direkt verwandelten Eckball. In der zweiten Hälfte legte der VfL jegliche Untugend ab und belohnte sich mit einem Sieg beim bisher verlustpunktfreien Tabellenführer durch
den Führungstreffer von Philipp sowie einen Doppelpack von Navid.
Wartet auf die E1-Junioren nun das Paradies? Die anstehenden Partien in der Liga gegen TuS Elsfleth und im Pokal gegen TUS Bloherfelde werden hoffentlich den Weg in die himmlischen Sphären ebnen.
Bericht: Stefan Witzmann
Dämpfer für die Aufstiegshoffnungen
Die Aufstiegshoffnungen der Oberligafußballer des VfL haben durch die 0:1-Niederlage beim 1. FC Wunstorf einen herben Dämpfer bekommen. ULM Wolfsburg (2:0 bei Eintracht Celle) und Wunstorf haben
den VfL jetzt in der Tabelle überholt und damit die besseren Chancen, direkt in Regionalliga aufzusteigen oder in die Aufstiegsrunde einzuziehen.
„Wunstorf war nicht besser als wir, Wunstorf hatte auch nicht mehr Torchancen als wir. Wunstorf hat einfach einen Fehler weniger gemacht“, ärgerte sich VfL-Trainer Dario Fossi. Diesen Fehler
bestraften die Gastgeber sofort. Nach einem Eckstoß von Robin Ullmann stand kein Abwehrspieler des VfL eng genug bei Tim Scheffler, der dann keine Mühe hatte, den Ball aus kurzer Distanz ins Netz
zu köpfen (52. Minute).
Zwei Minuten vorher hätte Marvin Osei den VfL aber in Führung schießen müssen. Lennart Blömer hatte sich auf der rechten Außenbahn durchgesetzt und den Ball vor das Tor der Wunstorfer gepasst.
Osei zögerte aber mit dem Torschuss zu lange, so dass Yannick Strunkey den Ball noch aus der Gefahrenzone befördern konnte. „Ich weiß nicht, was Marvin sich in der Situation gedacht hat, er hätte
einfach sofort schießen müssen“, haderte Fossi.
In der Schlussphase hatte Marten Schmidt dann noch die Möglichkeit, dem VfL wenigstens einen Punkt zu retten. Er stieg bei einem Freistoß von Daniel Isailovic am zweiten Pfosten hoch, köpfte den
Ball aber nur ans Außennetz. „Das war eine ganz große Chance, der Ball hätte im Tor sein müssen. Dann hätten wir immer noch einen Punkt geholt“, sagte Fossi.
In der ersten Halbzeit hatten sich die beiden Mannschaften noch neutralisiert. „Zu diesem Zeitpunkt war es aber schon eine Partie auf sehr hohem Niveau von beiden Mannschaften wie in der
Regionalliga“, sagte Wunstorfs Sportlicher Leiter Andreas Schmitz. Da hatten die Platzherren durch Mohamed Saade eine Kopfballchance (15.). Drei Minuten später forderten die Gastgeber einen
Elfmeter, weil Philip Nauermann nach ihrer Auffassung nach einer Flanke von Saade mit beiden Händen zum Ball gegangenen sein soll.
Bericht: Nordwest-Zeitung
GW Brockdorf - VFL Oldenburg U 19 1 : 1
Heute verlieren wir gegen Brockdorf zwei wichtige Punkte im Kampf um die vorderen Tabellenplätze.
In der ersten Halbzeit gehen wir in der 21. Minute nach schöner Einzelleistung durch Arya Sandoghdar in Führung. Weitere gute Chancen durch Hendrik Hadeler und Louis Goddon bleiben leider
ungenutzt.
Im zweiten Durchgang gibt es auf beide Seiten keine zwingenden Tormöglichkeiten. Leider bekommen wir dann in der 80. Minute durch einen Fernschuss aus „55 Meter“ durch Hennes Koldehoff den
Ausgleichstreffer für Brockdorf. Dabei sieht unser Torwart nicht gut aus.
Wir haben heute das ganze Spiel kontrolliert. Brockdorf hat keine echte Torchance gehabt und wir spielen trotzdem nur Unentschieden. Wir haben allerdings versäumt, den zweiten Treffer
nachzulegen. So einen Gegentreffer darf man „nie“ bekommen und so ärgern wir uns am Ende, das es nicht ganz gereicht hat.
Aufstellung:
Tom Bünting (Tor), Till Müller, Jasper Löning, David Görtz, Johannes Knapp, Mika Nienaber, Louis Goddon, Hendrik Hadeler (61. Simon Mohn), Gerrit Janßen (61. Bennet Büscher), Arya Sandoghdar (73.
Paul Grothoff), Luca Mittelstädt (70. Fabian Pfeiffer).
Bericht: Heiko Eilers
Fossi stellt Weichen für Aufstieg
Beim härtesten Rivalen im Aufstiegskampf wollen die zweitplatzierten Oberliga-Fußballer des VfL an diesem Sonntag (15 Uhr, Stadion Rudolf-Harbig-Straße) den nächsten Schritt in Richtung Regionalliga machen. Der gastgebende 1. FC Wunstorf ist mit 44 Punkten zwar aktuell nur Tabellenvierter, hat aber noch zwei Nachholspiele vor der Brust und ist rechnerisch damit sogar Spitzenreiter.
"Wunstorf ist die Mannschaft des Jahres 2018", sagt VfL-Coach Dario Fossi mit Blick auf die fast blütenweiße Bilanz des Gegners nach der Winterpause. Nur beim 0:0 gegen den derzeit fünftplatzierten TuS Bersenbrück, der wie Noch-Tabellenführer SC Spelle-Venhaus keine Regionalliga-Lizenz beantragt hat, ließ das Team aus der Region Hannover Punkte liegen.
Sportleiter Detlef Blancke ist aktuell dabei, den Kader für die nächste Saison zusammenzustellen. Nachdem in dieser Woche die Abgänge von Pascal Steinwender (21) und Joshua König (19) zu Regionalligist VfB Oldenburg verkündet wurden, setzt der VfL wie in den vergangenen Jahren in erster Linie auf den Nachwuchs aus dem eigenen Nachwuchs und der U19 vom JFV Nordwest. Aus dem Kooperationsprojekt mit dem VfB wechselt Mario Vukoja (18), der in dieser Saison auch schon für die Oberliga-Mannschaft spielte, fest ins Team. Aus der eigenen A-Jugend (Landesliga), stößt Mika-Lasse Nienaber dazu.
Am vergangenen Samstag warf die Auswahl von Trainer Jens Ullmann durch einen 2:1-Auswärtssieg Eintracht Northeim aus dem Aufstiegsrennen. Es folgte am Mittwoch ein knappes 1:0 gegen Abstiegskandidat Sulingen. "Wenn wir gegen Northeim und Sulingen gewinnen und gegen den VfL Oldenburg nicht verlieren, steigen wir auf", prognostizierte Ullmann vor der Partie am vergangenen Wochenende. Er hatte dabei auch schon einen Blick darauf, dass die Oldenburger seiner Ansicht nach aufgrund der bisherigen Bilanz mehr unter Zugzwang stehen.
"Die Entscheidung über den direkten Aufstieg und den Teilnehmer an der Aufstiegsrunde fällt nicht am Sonntag in Wunstorf", sagt Fossi, dessen Team in 24 Spielen 46 Punkte geholt hat und bei einer Niederlage plötzlich eher schlechte Karten im Rennen um das Regionalliga-Ticket hätte. Auch ULM Wolfsburg (24, 45, 3. Rang) und Arminia Hannover (21, 37, 6.) seien "noch im Rennen".
Von den knappen Ergebnissen der viertplatzierten Wunstorfer (22, 44) lässt Fossi sich nicht täuschen. "Die spielen eine englische Woche nach der anderen, da zählen nur die Punkte", meint der VfL-Coach und warnt vor der Effizienz des Gegners: "Die spielen sehr diszipliniert und kontrolliert und gewinnen am Ende ihre Spiele. Sie brauchen auch nicht viele Chancen, um Tore zu machen."
Hinter Fossi liegen zwei stressige Wochen. Am Donnerstag bestand der 36-Jährige in Kaiserau die Prüfung des A-Lizenz-Lehrgangs und hat den nötigen Schein für die Regionalliga in der Tasche. Nachdem ihr Trainer die Weichen gestellt hat, müssen die Spieler nun auf dem Platz sportlich nachziehen.
Bis auf den beruflich verhinderten Simon Brüning sind alle VfLer einsatzbereit. Trotzdem könnte Fossi in Wunstorf wie vor einer Woche beim 2:1 gegen Vorsfelde anfangs auf Narciso Lubaca (saß 90 Minuten auf der Bank) und Pascal Steinwender (sorgte nach seiner Einwechslung mit einer Vorlage und einem Tor für die Wende) verzichten. "Es geht nicht nur um dieses eine Spiel, die Gesundheit der Spieler ist wichtiger als die Punkte", setzt Fossi klare Prioritäten.
Bericht: fupa.net
VfL III liert in Rastede
Bezwungen ist auch das richtige Wort, denn wie selbst Löwen-Coach Sascha Gollenstede sagt, „das waren heute die glückliche Punkte“.
Start nach Maß für die Löwen, schon in der ersten Spielminute erzielte Moritz Plette die Führung, nach schöner Vorarbeit von Erdem Zirh.
Zehn Minuten später erhöhte Erdem Zirh auf 2:0, dieses Mal kam der Querpass von Moritz Plette, das war aber auch schon aus Löwensicht.
Bis zur Pause hielt die Führung, doch nach dem Seitenwechsel traf Henri Heinsen, volley aus gut 15 Metern zum 2:1-Anschluss.
„Vor allem in den letzten zwanzig Minuten hat der VfL richtig gedrückt, wir standen ja fast nur noch hinten drin“, fügt Gollenstede an. „Die Gäste haben uns schon richtig beschäftigt und ein Sieg
für den VfL III wäre sicherlich nicht unverdient. Daher nehmen wir diese drei Punkte besonders gerne an“.
Gästetrainer Sebastian Schmacker findet viele lobende Worte an seine Mannschaft. „Wir haben das Spiel in der ersten Hälfte verloren. In der zweiten Hälfte gab es sehr viele Unterbrechungen,meines
Erachtens sehr viele unnötige Unterbrechungen die das Spiel kaputt gemacht haben. Von meiner Mannschaft war es aber ein toller Auftritt und wenn die Jungs so weiter machen, dann gewinnen sie auch
Spiele“.
Durch den Sieg klettert der FC Rastede II vorerst an die Tabellenspitze, hat bei Punktgleicheit aber auch ein Spiel mehr als die SG Elmendorf/Gristede.
Bericht: fupa.net
Planungen für die neue Saison
Die Planungen für die neue Saison haben begonnen - der VfL freut sich, zwei vielversprechende Talente aus der Region zur nächsten Saison für den Kader der ersten Mannschaft gewinnen zu können. Zum einen, Mika Nienaber, der aktuell in der U 19 des VfL spielt und dort mit aktuell zwölf Treffern der erfolgreichste VfL - Akteuer ist. In der Mannschaft, die in der Landesliga unterwegs ist und dort momentan den 2. Platz belegt, ist Mika Nienaber eine feste Größe.
Der zweite Zugang ist Mario Vukoja, Spieler der U 19 des Regionallisten des JFV Nordwest. Der Abwehrrecke gehört ebenfalls zum festen Aufgebot der Ottremba - Elf.
"Wir freuen uns sehr, zwei so vielversprechende Talente für den VfL zu gewinnen bzw. an uns zu binden", so Detlef Blancke. "Wir planen ja zweigleisig, zum einen für die Oberliga und natürlich auch für die Regionalliga. Es werden noch intensive Gespräche folgen und sicherlich wird auch der ein oder andere Rückschlag dabei sein. Aber insgesamt schauen wir optimistisch nach vorne und glauben - egal für welche Liga - ein konkurrenzfähiges Team zusammenstellen zu können", beurteilte Blancke die schon geführten und kommenden Gespräche.
Bericht: VfL
VfL besiegt Vorsfelde
Oldenburg Auf dem Platz spielten die beiden Oberliga-Mannschaften richtigen Männerfußball, nach der Partie gifteten sich die Trainer des siegreichen VfL und des unterlegenen SSV Vorsfelde
ordentlich an. Dario Fossi nahm es nach dem 2:1-Erfolg seines Teams Andre Bischoff übel, dass dieser ihm wie schon nach dem Hinspiel, das die Oldenburger 1:0 gewonnen hatten, nicht zum Sieg
gratulieren wollte.
„Natürlich werde ich am Spielfeldrand manchmal laut, aber nach dem Spiel sollte das vergessen sein“, beschwerte sich Fossi bei seinem Kollegen. „Für mich gibt es sympathische und unsympathische
Trainer“, meinte Bischoff: „Ich habe dem VfL gratuliert.“
Die weiter zweitplatzierten Oldenburger machten durch den Sieg mit jetzt 46 Punkten den nächsten Schritt in Richtung Regionalliga-Aufstieg. Vorsfelde (26) steckt weiter im Abstiegskampf.
In einer teilweise hitzigen Partie kam erst durch die Einwechslung von Pascal Steinwender zu Beginn der zweiten Halbzeit richtig Schwung ins Spiel des Meisteranwärters. Vor der Pause waren die
Oldenburger immer wieder in der gut organisierten Gästeabwehr hängengeblieben.
Ausgerecht der Ex-VfLer Sören Harms leitete kurz vor der Pause das 1:0 für Vorsfelde ein. Er passte auf Luc Bammel, der nach einem Doppelpass mit Stephane Sylla aus zehn Metern sicher abschloss
(37.).
Die Einwechslung von Steinwender wirkte sich sofort aus. Direkt nach dem Anpfiff eroberte er mit Joshua König am linken Strafraumeck der Gäste den Ball und spielte Kai Kaissis an, der das
Spielgerät unhaltbar für Torwart Max Leiding im langen Eck versenkte (46. Minute).
Der VfL wollte jetzt die drei Punkte und setzte dabei immer wieder auf Steinwender. Der schnelle Stürmer, der mit Regionalligist VfB in Verbindung gebracht wird, traf nach einem Zuspiel von
Kaissis aus halblinker Position zum 2:1. „Wir haben verdient gewonnen. Ich habe Pascal erst zur zweiten Halbzeit gebracht, weil er leicht angeschlagen war“, erklärte Fossi: „Nach dem 2:1 hätten
wir aber noch zwei oder drei Tore nachlegen müssen.“
nwzonline.de
VFL Oldenburg U 19 - BW Hollage 3 : 1
Gegen den Tabellenvierten aus Hollage gewinnen wir das Spiel dank der Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit verdient mit 3 : 1 Toren.
In der ersten Halbzeit haben wir keine gute Grundordnung und erspielen uns keine zwingende Torchance. In der 34. Minute haben wir das Glück, dass der Hollager Lucas Bovenschulte mit einem
Lattenschuss nicht die Führung für die Gäste erzielt.
Im zweiten Durchgang sieht es dann anders aus. Wir spielen jetzt druckvoll nach Vorne und nach Zuspiel von Till Müller erzielt Tyrone Lassey in der 52. Minute den Führungstreffer. Nach schöner
Einzelleistung erhöht Arya Sandoghdar in der 57. Minute auf 2 : 0.
Lucas Bovenschulte verkürzt dann für Hollage in der 69. Minute nach einer Unachtsamkeit im Defensivbereich. In der 78. Minute erzielt Luca Mittelstädt nach einer Hereingabe von Johannes Knapp den
entscheidenden Siegtreffer.
Wir haben heute in der ersten Halbzeit nicht gut gespielt. Nach der Halbzeit haben wir es dann aber hinbekommen über die Außenspieler die Angriffe vorzutragen. Die Ordnung im Zentrum stimmte
jetzt. Starke 45 Minuten führen letztendlich zum Heimsieg. Das waren heute wichtige 3 Punkte gegen einen starken Gegner aus Hollage.
Aufstellung:
Paul Golin (Tor), Till Müller (74. Hendrik Hadeler), Jasper Löning, David Görtz, Johannes Knapp, Mika Nienaber, Paul Grothoff (46. Louis Goddon), Luca Mittelstädt (80. Fabian Pfeiffer), Gerrit
Janßen, Tyrone Lassey, Arya Sandoghdar (65. Simon Mohn)
Bericht: Heiko Eilers
Only happy when it rains” – E1-Junioren sorgen für Torgewitter
Mit dem 5-3-Heimsieg gegen Frisia Wilhelmshaven bestätigen die VfL-Jungs ihren Nimbus als „Rain Men“.
Auf dem durch Dauerregen malträtierten Haarenesch entwickelte sich ein ansehnliches Spiel, welches durch zwei unterschiedliche Spielphilosophien bestimmt war: Der VfL favorisierte das Aufbauspiel
über die eigenen Reihen, während Frisia häufig mit hohen Bällen das Spielfeld überbrückte. Die Defensive um das Trainerduo Sven Lameyer und Stefan Witzmann hatte insbesondere in der Anfangsphase
Probleme mit dem rustikalen Stil der Gäste, da nicht alle Bälle sauber geklärt werden konnten. Auf der Gegenseite suchte der VfL immer wieder den Abschluss, teilweise jedoch zu überhastet und
wenig druckvoll. Dennoch reichte es dank der Treffer von Cem, Diego und Jonas zu einer komfortablen Halbzeitführung (3-1), die nach der Pause zumindest verteidigt werden konnte. Hier zeigten sich
die VfL-Junioren auch konzentrierter und ließen den Ball teilweise sehr gekonnt zirkulieren. Jonas und Cem konnten sich nochmals in die Torschützenliste eintragen.
Die E1-Junioren werden für die beiden kommenden Partien der Kreisliga die heimischen Gefilde verlassen: Am Samstag empfängt der Heidmühler FC und am Montag folgt das Gastspiel beim VFL
Edewecht.
Bericht: Stefan Witzmann
Werben des VfB lässt Fossi kalt
Mit einem Sieg gegen den SSV Vorsfelde wollen die Oberliga-Fußballer des VfL an diesem Sonntag (15 Uhr, Stadion Alexanderstraße) den Aufstiegstraum weiter befeuern. Zurzeit sind die Oldenburger mit 43 Punkten Tabellenzweiter hinter Primus Spelle-Venhaus (44), der wie Verfolger Bersenbrück (42) keine Regionalliga-Lizenz beantragt hat.
„Vorsfelde hat eine sehr gute Mannschaft, die in der Vorrunde einen sehr guten Fußball gespielt hat und bestimmt den Klassenerhalt schaffen wird“, sagt VfL-Coach Dario Fossi über den Aufsteiger, der mit einer Serie von sieben Spielen ohne Sieg aber wieder in Gefahr geraten ist. 26 Punkte hat die Auswahl von Trainer Andre Bischoff bisher geholt, damit trennen das Team nur noch zwei Zähler von einem Abstiegsrang. Zuletzt trotzte Vorsfelde aber VfL-Aufstiegsrivale Northeim ein 0:0 ab.
„Der SSV hat uns im Hinspiel sehr gut beschäftigt – und das wird er am Sonntag wieder versuchen“, erwartet Fossi einen zweikampfstarken Gegner. „Wir wollen aber so spielen, wie zuletzt gegen Atlas Delmenhorst und Eintracht Celle“, fordert der VfL-Coach: „Nur dürfen wir nach einer schnellen Führung nicht wie in diesen beiden Partien abwartender spielen. Für uns darf es nur noch eine Richtung geben, wir müssen die Fehler des Gegners ausnutzen und das Spiel früh für uns entscheiden.“
Fossi musste in dieser Woche die Regie wieder seinem Co-Trainer Daniel Isailovic überlassen, weil er beim A-Lizenz-Lehrgang in Kaiserau war. Bei der Vorbereitung auf das Spiel gegen Vorsfelde blenden die VfL-Verantwortlichen mögliche Sommer-Abgänge aus. So werden Angreifer Pascal Steinwender (21) und der defensive Mittelfeldspieler Joshua König (19) mit Regionalligist VfB in Verbindung gebracht. „Für uns zählt nur das Spiel gegen Vorsfelde. Wenn etwas endgültig feststeht, werden wir es bekanntgeben“, blockt VfL-Sportleiter Detlef Blancke wie Fossi ab.
„Ich will das nicht kommentieren“, sagt der Trainer: „Es ist legitim, dass der VfB mit Spielern Verhandlungen führt. Wir sprechen zu diesem Zeitpunkt der Saison ja auch mit Spielern anderer Vereine, die für uns interessant sind.“
Gegen Vorsfelde kann der VfL-Coach wahrscheinlich seine stärkste Elf aufbieten, denn Narciso Lubaca hat seine Sperre (fünfte Gelbe Karte beim 4:2 gegen Atlas) beim 5:1 in Celle abgesessen. SSV-Trainer Bischoff dagegen muss auf seinen Dauerbrenner in der Offensive verzichten. Ange Koutou holte sich beim Remis gegen Northeim seine fünfte Verwarnung ab.
Nordwest-Zeitung
Dankeschön-Wochenende: DFB-Ehrenamtspreisträger sehen Hannovers 2:1-Erfolg im Nordderby und fahren in den Klosterstollen Barsinghausen ein -
Überraschungsgast Harm Osmers
„Ohne Sie gäbe es Plätze ohne Linien und Bälle ohne Luft.“ Mit diesem Zitat aus der DFB-Aktion Ehrenamt begrüßte NFV-Präsident Günter Distelrath die niedersächsischen Ehrenamtspreisträger 2017
zum Dankeschön-Wochenende des NFV in Barsinghausen. Er bezeichnete die freiwilligen Helferinnen und Helfer als „Riesen, auf deren Schultern man sicher stehen würde.“ Zudem unterstrich der
68-Jährige die Bedeutung des vom Ehrenamt lebenden Amateurfußballs für den Erfolg des Spitzenfußballs. Distelrath: „Es ist ein Kreislauf, den wir uns immer wieder bewusst machen sollten: „Wenn es
an der Basis gut funktioniert, dann klappt es auch an der Spitze. Und damit es an der Basis gut funktioniert, brauchen wir ein starkes Ehrenamt.“
Etwa 1,7 Millionen Menschen engagieren sich in Deutschland ehrenamtlich für den Fußball, mehr als 600.000 davon regelmäßig in einem Fußballverein. Bereits 1997 - also vor nunmehr 21 Jahren - hat
der DFB seine Ehrenamtsaktion zur Stärkung freiwilliger Vereinsmitarbeit ins Leben gerufen. Bundesweit werden seitdem jährlich rund 400 Männer und Frauen mit dem Ehrenamtspreis ausgezeichnet, die
mit großem Engagement freiwilligen Dienst in ihren Vereinen leisten.
In Niedersachsen waren es 40 verdiente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter - pro Kreis eine Siegerin bzw. ein Sieger - denen der DFB mit der Verleihung des Ehrenamtspreises 2017 für ihre geleistete
Arbeit ein besonderes Dankeschön aussprach. Dem Dank des DFB an die niedersächsischen DFB-Ehrenamtspreisträger/innen schloss sich der NFV mit der Ausrichtung eines Erlebniswochenendes vom 6. bis
8. April an. Diese inzwischen lieb gewonnene Tradition, zu der der Verband auch die Partnerinnen und Partner der Ehrenamtler einlädt, wurde 1998 begründet, als vom 1. bis 3. Mai das erste
Dankeschön-Wochenende in Barsinghausen ausgerichtet wurde.
„Ohne die Unterstützung und das Verständnis der sogenannten `besseren Hälften‘ wäre das, was Sie leisten, gar nicht leistbar“, betonte Distelrath, für den die Förderung und Würdigung des
ehrenamtlichen Engagements zu den wichtigsten Anliegen seiner Präsidentschaft zählt. Am Auftaktabend begleitete der NFV-Präsident die Ehrenamtler zum Nordderby zwischen Hannover 96 und Werder
Bremen. Nach dem Empfang durch 96-Präsident Martin Kind im Innenraum der HDI-Arena sah die Gruppe einen verdienten 2:1-Erfolg der niedersächsischen Gastgeber.
Die Ehrenamtskommission des NFV unter Leitung des Landesehrenamtsbeauftragten Hermann Wilkens (Papenburg) hatte für die Dankeschön-Veranstaltung wieder einmal viele Highlights vorbereitet. Neben
Bundesliga-Fußball stand die Einfahrt in den Klosterstollen Barsinghausen auf dem Programm, wo die Gäste einen Eindruck über die mehr als 300-jährige Geschichte des Bergbaus am Deister
bekamen.
Am Abschlusstag, dem Sonntagvormittag, gab Harm Osmers interessante Einblicke in den Alltag eines Bundesligaschiedsrichters. Der 33-Jährige aus dem NFV-Kreis Verden, der seit 2016 im deutschen
Fußball-Oberhaus pfeift, hatte im Dezember 2017 Geschichte geschrieben, als er im Spiel zwischen Eintracht Frankfurt und Bayern München (0:1) als erster Schiedsrichter aufgrund des Videobeweises
eine Rote Karte zurücknahm. „Auf dem Platz verhalte ich mich so, als würde es den Videobeweis gar nicht geben“, sagte Osmers unter anderem zu dieser Thematik.
Die niedersächsischen Kreissieger des DFB-Ehrenamtspreises 2017
Bezirk Braunschweig: Mathias Fuchs (HSC Leu 06 Braunschweig, Kreis Braunschweig), Christian Kasten (VfL Vorhop, Kreis Gifhorn), Birgitt Wunsch (VfL Rottorf/Klei, Kreis Helmstedt), Andrea Stricks
(SVG Einbeck 05, Kreis Northeim-Einbeck), Matthias Schaper (TSV Arminia Vöhrum, Kreis Peine), Günter Otto (VfL Wolfsburg, Kreis Wolfsburg), Norbert Lachnit (SV Neiletal, Kreis Norharz), Harry
Klameth (TSV Ebergötzen, Kreis Göttingen-Osterode).
Bezirk Hannover: Volker Borrmann (TSG Osterholz-Gödestorf, Kreis Diepholz), Hermann Giesemann (HSC BW Schwalbe Tündern, Kreis Hameln-Pyrmont), Wolfgang Laas (MTV Engelbostel-Schulenburg, Kreis
Hannover-Land), Sascha Falkenreck (TSV Bemerode (Kreis Hannover-Stadt), Günther Herzke (SV Heinum, Kreis Hildesheim), Hansjörg Kohlenberg (FC Stadtoldendorf, Kreis Holzminden), Friedhelm
Fahrenholz (SV Duddenhausen, Kreis Nienburg), Sven Kögler (VfR Evesen, Kreis Schaumburg).
Bezirk Lüneburg: Martin Cordua (ESV Fortuna Celle, Kreis Celle), Alice Roth (SG Schiffdorf/Sellstedt/Ballsport, Kreis Cuxhaven), Michael Dröscher (Germania Walsrode, Kreis Heidekreis), Karsten
Egler (FC Rosengarten, Kreis Harburg), Simone Waßmann (FC SG Gartow, Kreis Lüchow-Dannenberg), Frank Eschen (Ochtmisser SV, Kreis Lüneburg), Rolf Müller (TSV Lesumstotel, Kreis Osterholz), Ulf
Baden (FC Hesedorf/FSV Hesedorf/Nartum, Kreis Rotenburg), Horst Richters (TSV Buxtehude-Altkloster, Kreis Stade), Andreas Rösler (SV Ostedt, Kreis Uelzen), Jörg von Ahsen (TSV Brunsbrock, Kreis
Verden).
Bezirk Weser-Ems: Wolfgang Gerve (SVE Wiefelstede, Kreis Ammerland), Gerd Berends (SG Egels-Popens, Kreis Ostfriesland/ehemals Aurich), Albert Evers (TSV Georgsdorf, Kreis Grafschaft Bentheim),
Andreas Borchers (SV Blau-Weiß Galgenmoor, Kreis Cloppenburg), Carsten Krause (FT 03 Emden, Kreis Ostfriesland/ehemals Emden), Reinhard Deermann (SC Baccum, Kreis Emsland), Kai Schaffranek (TuS
Sillenstede, Kreis Friesland), Holger Janssen (TSV Idafehn, Kreis Ostfriesland/ehemals Leer), Aloysius Meyer (VfL Oldenburg, Kreis
Oldenburg-Stadt), Michael Würdemann (Harpstedter TB, Kreis Oldenburg-Land/Delmenhorst), Werner Rehkamp (TuS Bersenbrück, Kreis Osnabrück-Land), Aleksandar Valjanov (VfB Schinkel,
Kreis Osnabrück-Stadt), Ernst Bursy (Rot-Weiß Damme, Kreis Vechta), Thomas Neumann (1. FC Nordenham, Kreis Wesermarsch), Torben Schlapkohl (WSC Frisia von 1895, Kreis Wilhelmshaven), Heiko Recker
(TSV Langeoog, Kreis Ostfriesland/ehemals Wittmund).
Bericht: Pressemitteilung NLV
Steinwender schießt VfL auf Meisterkurs
Angeführt von Pascal Steinwender haben die die Oberliga-Fußballer des VfL einen Kantersieg bei Eintracht Celle gefeiert und sich damit auf Platz zwei vorgeschoben. Der flinke Angreifer erzielte
drei Treffer selbst und bereitete zudem das 3:1 durch Lennart Blömer vor.
„Wir haben sehr gut angefangen, zwei schnelle Tore gemacht – und dann so lala gespielt“, war VfL-Trainer Dario Fossi trotz des am Ende klaren Sieges nicht vollständig zufrieden. Er hat mit seinem
Team nicht nur weiter gute Chancen im Kampf um den Aufstieg, sondern schnuppert nach den Punktverlusten von Primus Spelle-Venhaus (0:1 gegen Uphusen) und Bersenbrück (0:0 in Wunstorf) auch wieder
an der Meisterschaft.
Der VfL begann beim Tabellenvorletzten wie in den vergangenen Wochen gegen SVG Göttingen (8:1) und Atlas Delmenhorst (4:2) sehr konzentriert und mit hohem Tempo. Schon in der 5. Minute köpfte
Marten Schmidt das 1:0, nachdem sich Kristof Köhler zuvor auf der rechten Außenbahn durchgesetzt und scharf an den zweiten Pfosten geflankt hatte. Nur drei Minuten später leitete Köhler auch das
2:0 ein. Nach seinem Pass ins Zentrum verlängerte Joshua König zu Steinwender, der Celles Keeper Christof Rienass keine Chance ließ.
Das anschließende Nachlassen der Oldenburger nutzten die Gastgeber zum Anschlusstreffer. Nach einer Flanke von links wurde der Ball auf den zweiten Pfosten verlängert, wo Marvin Janke nur noch
den Fuß hinhalten musste (30. Minute). Danach wurde der VfL noch fahriger, rettete den Vorsprung aber in die Kabine. „Der starke Temperaturanstieg innerhalb von zwei Tagen hat den Spielern zu
schaffen gemacht“, meinte Fossi zur Auszeit seiner Elf. Der VfL-Coach reagierte in der Pause und brachte Jonas Siegert für Marvin Osei.
Celle verstärkte nach Wiederbeginn seine Angriffsbemühungen, rückte immer wieder weit auf und rannte so letztlich ins Verderben. Der VfL forcierte nach Balleroberungen immer wieder sein schnelles
und präzises Umschaltspiel. Beim 3:1 setze sich Steinwender auf der linken Außenbahn durch und passte genau auf Blömer, der problemlos einnetzte (68.). Etwas später setzte sich Blömer im
Strafraum gegen seinen Gegenspieler durch und passte von der Grundlinie zurück auf Steinwender, der den Ball nur noch ins leere Tor zu schieben brauchte (75.).
Die emsigen Angreifer sorgten fünf Minuten später auch für den Schlusspunkt. Blömer spielte den Ball steil auf Steinwender, der dann allein auf Rienass zulief und das Spielgerät im Netz
versenkte. „Wir wollten gewinnen und unsere Konkurrenten im Kampf um die Aufstiegsplätze unter Druck setzen. Bis auf die Phase zwischen dem Anschlusstreffer und dem Pausenpfiff hat die Mannschaft
gut agiert und auch in der Höhe verdient gewonnen“, hatte Fossi auch noch ein Lob für seine Spieler übrig.
Nordwest-Zeitung
Olympia Laxten U 19 - VFL U 19 1 : 1
In der ersten Halbzeit geht Laxten kurz vor dem Pausenpfiff durch Christian Thien in der 44. Minute in Führung. Dieser Treffer darf nicht fallen, da wir nach einer Standardsituation für uns nicht
schnell genug die Ordnung wieder finden.
Uns gelingt dann in der 68. Minute auf Zuspiel von Sören Ohlmeyer durch Luca Mittelstädt der Ausgleichstreffer. In der 90. Minute scheitert Paul Grothof mit einem Lattenschuß zum möglichen
Siegtreffer.
Meine Mannschaft hat heute keine Mittel gegen die mit „Mann und Maus“ verteidigenden Laxter gefunden. Solche Spiele gehören in einer Saison auch dazu. Wir waren nicht so präsent und es war
schwierig gegen die nur defensiv spielenden Laxter die entsprechenden Lücken zu finden. Die Punkteteilung geht daher in Ordnung.
Aufstellung:
Tom Bünting (Tor), Gerrit Janßen, Jasper Löning, Hendrik Hadeler, Johannes Knapp, Louis Goddon (60. Bennet Büscher), Paul Grotthof, Mika Nienaber, Till Müller (46. Simon Mohn), Arya Sandogdhar
(46. Sören Ohlmeyer), Luca Mittelstädt (80. David Görtz).
Bericht: Heiko Eilers
“Old Haarenesch” als Theatre of Dreams and Tears für die E1-Junioren
Einen im klassischen Sinne dramatischen Punktspielauftakt erlebten die Zuschauer beim Duell zwischen den beiden Oldenburger Vertretungen in der neu gestalteten Fusionsliga der E-Junioren.
Schlussendlich trennten sich der VfL Oldenburg und der TuS Eversten mit einem ebenso gerechten wie spektakulären 5:5-Remis.
Die Exposition des Dramas legten Diego (Foto) und Jonas mit der frühen VfL-Führung. Jedoch ließ die Mannschaft um das Trainergespann Sven Lameyer und Stefan Witzmann danach die klare und
restriktive Zweikampfführung vermissen. Es kam zu erheblichen Komplikationen in Form eines Dreierpacks der Gäste. Nach der Pause gelang dem TuS sogar der vierte Treffer und der Weg zur
Katastrophe schien für den VfL geebnet.
Jedoch sorgten Navid und zwei Mal Philipp für das retardierende Moment in Form einer knappen Führung. Doch das Fußballspiel beinhaltet mehr Tragödie als Komödie, so dass ausgerechnet ein Eigentor
des couragiertesten VfL-Spielers auf dem Platz das Dénouement der aufreibenden Vorstellung darstellte.
Dem Derby-Epilog folgt am kommenden Freitag das nächste Heimspiel gegen Frisia Wilhelmshaven, hoffentlich dann mit einem Happy End für den VfL!
Bericht: Stefan Witzmann
VfL Oldenburg III gewinnt beim TuS Ofen
Julian Kuschnik erzielt Hattrick in fünf Minuten
Nach zuletzt vier Niederlagen und zwei Unentschieden ist der VfL Oldenburg III am Freitagabend beim TuS Ofen wieder in den Genuss von drei Punkten gekommen.
Mit 3:2 setzten sich die Oldenburger durch und holten sich verdiente drei Punkte. Die Elf von Coach Sebastian Schmacker begann schwungvoll und kam auch durch zwei Freistöße zu guten Möglichkeiten.
Allerdings waren es die Gastgeber, die durch Tammo Böse in der 18.Minute die Führung erzielten. In der Folge spielte sich das Geschehen dann mehr oder weniger im Mittelfeld ab. Bis zur Pause fielen keine weiteren Treffer, aber der VfL Oldenburg III hatte mehr Spielanteile und mehr Versuche beim Torabschluss.
Die Gastgeber kamen besser aus der Kabine, machten mehr Druck und es wurde ein umkämpftes Spiel.
In der 73.Minute war es dann soweit. Den Gästen gelang der Ausgleich, Julian Kuschnik köpfte nach einem Freistoß zum 1:1 ein. Nur eine Minute später war erneut Julian Kuschnik zur Stelle und schob den Ball nach einem Alleingang ins kurze Eck, das Spiel war gedreht.
Richtig auf den Geschmack gekommen sorgte Julian Kuschnik in der 78.Minute auch für die Entscheidung, wieder nach einem Freistoß erzielte er das 1:3. In der 87.Minute fiel noch das 2:3, das war es aber auch.
„Dieser Sieg war verdient und es freut uns riesig, das Julian wieder geknipst hat und das gleich per Hattrick“, sagte VfL-Coach Sebastian Schmacker. „Vor allem nach der Pause war es unser Spiel. Wir haben das Spiel gemacht und auf dem schwer zu bespielenden Platz auch schöne Tore erzielt. Kompliment an die Mannschaft“.
fupa.net
Elfmetertöter bleibt im Tor
25 Punkte und zwölf Plätze trennen die Oberliga-Fußballer des VfL und ihren nächsten Gegner, doch die drittplatzierten Oldenburger und der Tabellenvorletzte Eintracht Celle haben trotzdem mindestens zwei Sachen gemeinsam: Die beiden Vereine, die sich an diesem Samstag ab 15 Uhr im Stadion des Aufsteigers an der Nienburger Straße duellieren, haben im März die Weichen für die Zukunft gestellt und mit ihren Trainern die Verträge um ein Jahr verlängert. Und beide Clubs planen zweigleisig.
Während VfL-Erfolgscoach Dario Fossi mit seiner Mannschaft die Entscheidung des Vereins, der anders als die beiden vor dem eigenen Team stehenden Rivalen Spelle-Venhaus und Bersenbrück die Lizenz für die Regionalliga beantragt hat, sportlich weiter unterfüttern will, schaut Celle in die andere Richtung. Die Verträge von Coach Hilger Wirtz und seinem Co-Trainer Frank Steinkuhl gelten auch für die Landesliga.
„Die Celler tun mir leid – sie sind in der Hinrunde bei uns sehr sympathisch aufgetreten“, sagt Fossi über den Aufsteiger, will wie beim 4:0 im Hinspiel im Oktober aber natürlich siegen: „Wir können auf ihre Situation keine Rücksicht nehmen – wir wollen die drei Punkte.“
Im Gegensatz zu den spielfreien VfLern musste Celle über Ostern zwei Nachholspiele bestreiten. Einem 1:5 am Samstag gegen Atlas Delmenhorst folgte am Montag mit dem 2:2 gegen den TuS Sulingen der erste Punktgewinn für das Team nach der Winterpause. „Unsere Spieler hatten über Ostern komplett frei – auch ich habe das Wochenende ohne Fußball genossen“, verrät Fossi.
Unterdessen hat der VfL den ersten Abgang zu verzeichnen. Arne Lüerssen zieht es aus beruflichen Gründen nach Berlin und wird nicht mehr für die Oldenburger auflaufen. „Arne hatte uns schon vor der Saison über seine Pläne informiert“, erzählt Fossi. Deshalb hatte der VfL sich im Winter schon mit Ex-VfBer Justin Tjardes verstärkt.
Neben Lüerssen fehlen in Celle Narciso Lubaca und Andrik Zohrabian. Lubaca handelte sich vor zwei Wochen beim 4:2 gegen Atlas Delmenhorst in der Endphase seine fünfte Gelbe Karte ein, Zohrabian fehlt krankheitsbedingt.
„Ich werde meine Startelf ohnehin auf einigen Positionen umbauen, ich schaue bei der Aufstellung immer auf die Stärken und Schwächen des Gegners“, kündigt der VfL-Coach an.
Im Tor dürfte wieder Jannik Zohrabian (hielt zuletzt gegen Atlas einen Elfmeter) statt Deik Oetjen stehen. Letzterer hatte zuvor gegen Heeslingen (1:1) gespielt. „Beide sind sehr gute Torhüter. Auch im Tor achte ich auf die Spielweise des Gegners, zudem hat Jannik gegen Atlas ein hervorragendes Spiel gemacht“, erklärt Fossi.
fupa.net
VfL Oldenburg stellt Antrag für die Regionalliga
Die Fußballabteilung des VfL Oldenburg hat nach reiflicher Abwägung aller vorhandenen Fakten beschlossen, einen Antrag für die Erteilung einer Lizenz für die Regionalliga zu stellen. „Das Team, der Trainer und der Verein haben es sich verdient. Wir wissen ganz genau um das finanzielle Risiko - und glauben Sie mir, wir haben uns es nicht leicht gemacht - aber wir möchten die Chance nutzen, wenn wir sie bekommen.“, so Michael Plätzer, der Leiter der Fußballabteilung des VfL. Plätzer weißt in diesem Zusammenhang noch mal auf die hohen finanziellen Hürden des Verbandes hin, die für einen Verein, der über 20 Jugendmannschaften unterhalten muss, bestehen. Insgesamt zeigt sich Plätzer natürlich optimistisch: „Das Team und der Trainer haben hervorragend gearbeitet, wir haben mit der U19 und und U17 einen guten Unterbau. Es wäre kein gutes Signal an alle VfL Fußballer, wenn man jetzt kneifen würde.“ führt Plätzer weiter aus. Nun bleibt nur noch das Abschneiden in der Restsaison abzuwarten und weitere - hoffentlich erfolgreiche - Gespräche mit Sponsoren zu führen.
Fossi verlängert um ein Jahr
Gute Nachrichten: Die Fußballabteilung des VfL konnte das Engagement von Dario Fossi um ein weiteres Jahr verlängern. Fossi, der vor einem Jahr nach der plötzlichen Absage von Stephan Ehlers das
Team von der Alexanderstraße übernahm, folgte Ulf Kliche nach. In der ersten Saison gelang ihm ein neunter Platz, momentan ist das Oberligateam auf Rang drei. Fossi schaffte es, talentierte
Nachwuchsspieler in die Mannschaft zu integrieren und sorgte bei allen Fans des VfL für unbekannte Gefühle, mal nicht ab Spieltag eins gegen den Abstieg zu spielen. Auch wenn das Wort
"Regionalliga" den Verantwortlichen nicht so leichtfertig über die Lippen kommt, so besteht immer noch die Möglichkeit, den Aufstieg zu schaffen. Beim VfL gibt man sich betont vorsichtig, denn
die Saison ist noch lang.
Detlef Blancke, sportlicher Leiter, zeigte sich zufrieden, so früh schon eine Schlüsselentscheidung bei der Saisonplanung getroffen zu haben: "Wir wissen, was wir an Fossi haben und sind froh,
dass er weitermacht". Fossi selbst weiß, dass immer noch die alte Fußballweisheit gilt: Das nächste Spiel ist immer das Schwerste. So erwartet er im nächsten Jahr eine deutlich schwere Saison,
zumal das bislang gute Abschneiden des Teams Begehrlichkeiten bei Vereinen der Region geweckt haben.