· 

Sieg gegen Lünebur - Dreierpack von Conny

„Der Sieg des VfL ist verdient. Conrad Azong war herausragend, den haben wir nie in den Griff bekommen. Er hat das Spiel fast alleine gewonnen“, fasste aber LSK-Trainer Rainer Zobel später fair zusammen.
Dreierpack von Conrad Azong

Dank Conrad Azong haben die Regionalliga-Fußballer des VfL Oldenburg am Sonntag die Rote Laterne an Mitaufsteiger ULM Wolfsburg weitergereicht. Beim 4:2-Heimsieg gegen den Lüneburger SK erzielte der Stürmer drei Tore. Das vorentscheidende 3:2 machte Efkan Erdogan in der 72. Minute. Dieser Treffer löste heftige Proteste aus. Die Gäste waren der Meinung, dass der Ball nicht im vollen Umfang die Linie überschritten hatte.

„Der Sieg des VfL ist verdient. Conrad Azong war herausragend, den haben wir nie in den Griff bekommen. Er hat das Spiel fast alleine gewonnen“, fasste aber LSK-Trainer Rainer Zobel später fair zusammen. „Wir haben hart gearbeitet und uns am Ende auch endlich belohnt“, freute sich der dreifache Torschütze.

In der 12. Minute hatte Azong das erste Mal zugeschlagen. Die Gäste bekamen nach einer Ecke den Ball nicht aus der Gefahrenzone, und der Angreifer netzte aus kurzer Distanz ein. Beim Ausgleich zeigten die Oldenburger wieder ihre gewohnte Schwäche bei Standards. Nach einem Freistoß war Michael Ambrosius aus fünf Metern erfolgreich (26.). Kurz vor der Pause sorgte Azong aber für die erneute Führung. Nach einem genauen Zuspiel von Kebba Badije war LSK-Keeper Ole Springer erneut machtlos.

Nach dem Seitenwechsel agierten die Oldenburger etwas defensiver und wurden bestraft, fast zwangsläufig kam Lüneburg durch Kevin Krottke zum 2:2. „Wir wussten, dass wir nach unserer Pausenführung etwas zu verlieren hatten“, meinte Azong zur aufkommenden Unsicherheit.

Erdogans umstrittener Treffer aus 15 Metern brachte die Oldenburger jedoch wieder auf die Siegerstraße, ehe Azong noch das Sahnehäubchen lieferte. Aus 22 Metern jagte er den Ball unhaltbar für Springer in den rechten oberen Torwinkel (90.).

Der erste Sieg nach sieben Spielen ohne einen Dreier hilft den Oldenburgern im Abstiegskampf aber nur bedingt weiter, weil auch Havelse und Rehden drei Zähler holten. „Wir haben gut gespielt und verdient gewonnen“, meinte VfL-Trainer Dario Fossi kurz und knapp ohne überschäumende Freude nach dem vierten Saisonsieg. Der Rückstand des Aufsteigers auf das mögliche rettende Ufer beträgt weiter neun Punkte.

VfL: Oetjen – Köhler, Vukoja, Frenzel, Tjardes - Isailovic (64. Erdogan), König - Schmidt, Kaissis - Badije (71. Blömer, Azong (91. Hillerns).

NWZ Online

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0

VfL Oldenburg - Rebenstraße 51 - 26121 Oldenburg
Öffnungszeiten der Geschäftsstelle:
Montag – Freitag 10.00 – 12.00 Uhr

Montag - Donnerstag 15:00 - 17:00 Uhr
Mail: mail@vfl-oldenburg-fussball.de - Telefon: 0441 / 817 26 - Fax: 0441 / 885 33 70

Erklärung zum Datenschutz