Die Vorbereitung der ersten Mannschaft neigt sich dem Ende zu, Zeit einen kleinen Ein - und Ausblick auf die Rest -Saison zu geben.
Am 09.01.19 um 14 Uhr erwartet das Fossi - Team den zehnplatzierten Oberligisten aus Uphusen. „Ein wichtiger Test, der unserer Standortbestimmung dient. Am Sonntag gegen Bümmerstede werde ich ein wenig experimentieren, da kommen auch Spieler der zweiten Mannschaft, der A- Jugend und des JFV zum Einsatz“, stellt Dario die Wichtigkeit des Spieles gegen Uphusen hervor. “ Die Vorbereitung hat uns in vielerlei Hinsicht gut getan. Unsere Akkus sind voll.“, fasst Fossi die letzten Wochen zusammen. Ähnlich sieht es auch Detlef Blancke, sportlicher Leiter: „Die Jungs haben hart trainiert beim Athletik - Trainer Schumacher und bei Dario auf dem Platz. Gegen Atlas konnte man sehen, wie weit die Mannschaft schon ist, gerade in der ersten Halbzeit. Das war sehr stark“. Glücklich kann sich unsere Mannschaft schätzen, da nahezu alle Spieler wieder zur Verfügung stehen. Allein auf Andrik Zohrabian kann Fossi nicht zurückgreifen. „Unsere neue Ausrichtung wird unserer Mannschaft mehr Stabilität verleihen und sollten wir in den restlichen 13 Spielen die Verletztenliste nahezu gegen null halten, werden wir unseren Aufwand und Ertrag ausgeglichener gestalten als in der Hinrunde.“, versprach Fossi. Aber was heißt das? Wir liegen als Letzter fast aussichtslos in der Liga zurück. “Mithalten können wir, das konnte man sehen, nur leider fehlen uns die zwei, drei, vier oder fünf Prozent, damit wir den ein oder anderen Punkt mehr hätten holen können. Aber die Spieler zerfleischen sich auf dem Platz, das ist für uns das Wichtigste“, stelle Rainer Bartels unlängst auf dem Neujahrsempfang des VfL fest. Für unsere Mannschaft heißt es nun, sich auf sich selbst zu besinnen, den kämpferischen Weg weiterzugehen und die Tabellensituation als zweitrangig zu betrachten. „Den Blick auf die Tabelle verbiete ich mir, denn es geht darum, sich und das Team weiterzuentwickeln. Sollten wir dies schaffen, kommt der Erfolg zurück. Was wir uns dann damit kaufen können, sehen wir nach 34 Spieltagen“, formulierte Fossi die Ziele für die restlichen Spiele. Eine Maßgabe, mit der alle Vfler gut leben können. Denn wir haben gesehen, zu was die Mannschaft in der Lage ist. Nun kann der Trainer auf (fast) den gesamten Kader zurückgreifen und vielleicht kommt dann auch noch das Glück des Tüchtigen dazu - verdient ist es allemal.
Wir drücken der Mannschaft ganz fest die Daumen und egal wie es am Ende ausgeht, sie hat Überragendes geleistet! Wie formulierte es der Präsident auf dem Neujahrsempfang, gewohnt etwas flapsig: „Der VfL ist ein geiler Verein“ - Wo er Recht hat, hat er Recht.
Kommentar schreiben